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KuCoin-Chef Lyu zum Hack: „Wir haben die Verdächtigen gefunden“

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Johnny Lyu, CEO von KuCoin, sagte, dass Verdächtige identifiziert wurden.
  • Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.
  • Weitere Token im Wert von 64 Millionen USD wurde von verdächtigen Adressen abgerufen.
  • promo

KuCoin Gründer Johnny Lyu behauptet, dass Verdächtige des Hacks durch „maßgebenden Beweisen“ überführt werden konnten. Die Hinweise bringen die Täter direkt mit dem Angriff auf die Plattform im September in Verbindung. Lyu schrieb am 3. Oktober auf seinem Twitter Account, dass die Behörden offiziell in dem Fall ermitteln.
Ferner erklärte Lyu, dass ein neuer Satz digitaler Assets im Wert von 64 Millionen USD nicht mehr unter der Kontrolle der Hacker steht, was den Gesamtwert der geretteten Assets auf 204 Millionen USD erhöht. Lyu erklärt:
Ein kurzes Update seit meinem letzten Livestream am 30. September. Nach einer gründlichen Untersuchung haben wir die Verdächtigen des # KuCoin-Hacks vom 26.9 mit maßgebenden Beweisen gefunden. Strafverfolgungsbeamte und Polizei sind offiziell involviert und ermitteln in dem Fall.

Neue Entwicklungen nach KuCoin Hack

In seinem Twitter-Thread enthüllte Lyu weiter, dass die Börse nach dem Vorfall wieder voll funktionsfähig ist. Ihm zufolge wurde der normale Ein- und Auszahlungsservice für 31 Token wieder aufgenommen, wobei die wichtigsten High-Cap-Münzen wie BTC, ETH und USDT in Kürze als Fellow eingestellt werden. Kurz nachdem der Hack entdeckt wurde, wurden alle Handels-, Auszahlungs- und Einzahlungsdienste auf KuCoin eingestellt. So versuchte die Börse den Angriff abzufangen. BeinCrypto berichtete am 28. September, dass die Hack-Strategie darin bestand, die Hot Wallets der Plattform zu kompromittieren, die große Mengen an typischen ERC-20-Token mit niedriger Obergrenze wie Synthetix und OCEAN enthielten.

Neue Informationen

Unmittelbar nach dem Hack sorgte eine beispiellose plattformübergreifende gemeinsame Aktion dafür, dass die Hacker ihren Plan nicht zu Ende bringen konnten. BeinCrypto berichtete zuvor, dass USDT im Wert von 35 Millionen USD in verdächtigen ETH-, OMNI-, TRON- und EOS-Wallets eingefroren wurde. Zu dieser Zeit glaubte man, dass die Hacker Coins im Wert von etwa 150 Millionen Dollar abgriffen. Die neuen Informationen von Lyu zeigen jedoch, dass der Gesamtwert der von den Hackern gestohlenen Token diese Zahl erheblich übersteigt. Das Ausmaß der Beteiligung der Strafverfolgungsbehörden ist weiterhin unbekannt, da Lyu nur wenige Details preisgibt. Die regulatorische Position zur Kryptowährung in Singapur, wo die Börse registriert ist, ist jedoch eine der krypto-freundlichsten in Asien. BeinCrypto beobachtet die Geschichte und bringt weitere Updates.   Auf Englisch geschrieben von David Hundeyin, übersetzt von Markus Wald.    
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Markus beschäftigt sich seit einiger Zeit mit dem Thema Investment und Kryptowährungen. Später hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und übersetzt seitdem krypto-affine Themen.
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