KuCoin ist das neuste Opfer eines Hacks geworden. Die Angreifer haben dabei über 150 Millionen USD in BTC, ETH und anderen Kryptowährungen aus der Hot Wallet entwendet. Allerdings soll die Versicherung die Summe abdecken und Kundendaten sollen nicht gefährdet sein.
Der Vorfall zeigt erneut die Schwachstellen des Hot Wallet-Speichers auf. Viele der bekannten Exchange-Hacks in der Geschichte der Branche zeigen es: Die Hot Wallet-Speicher der Plattformen sind eine beliebte Angriffsfläche.
Die in Singapur ansässige Börse bestätigte die Nachricht von dem Hack über ein am 26. September veröffentlichtes Blogbeitrag. Der Ankündigung zufolge bemerkte die Plattform verdächtig große Abhebungen aus ihren Hot Wallets:


CEO von KuCoin äußert sich zu dem Vorfall
Insgesamt haben die Hacker Berichten zufolge 150 Millionen USD in verschiedenen Kryptowährungen gestohlen. Allerdings steht eine Bestätigung des Betrags durch KuCoin noch aus. Im Rahmen ihrer Ankündigung versicherte die Börse den Nutzern, dass ihr Versicherungsfonds die gestohlenen Vermögenswerte vollständig abdecken wird. Johnny Lyu, CEO von KuCoin, gab außerdem bekannt, dass die Exchange unberührte Gelder an eine andere Adresse verschoben hat. Schließlich kompromittierten die Hacker bei dem Angriff die privaten Schlüssel der Hot Wallet. Darüber hinaus versicherte Lyu den Benutzern, dass die Cold Wallet von KuCoin sicher ist und dass die Benutzerdaten weiterhin sicher sind. Ferner erklärte Lyu:Um die Sicherheit der Vermögenswerte der Benutzer zu gewährleisten, führen wir eine gründliche Sicherheitsüberprüfung durch. Der Ein- und Auszahlungsservice wird während des Zeitraums ausgesetzt. Wir werden den Dienst schrittweise wiederherstellen, nachdem wir Sicherheit garantieren können. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

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