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Einsatz von Stop-Limit im Krypto-Bereich

7 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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Wenn du Krypto-Trader bist und dich bei einem Broker umsiehst, dann werden dir die vielen verschiedenen Auftragstypen bereits aufgefallen sein. Einige dieser Handelsoptionen können für das Trading durchaus hilfreich sein. Deswegen beschäftigen wir uns diesmal auch mit der Frage, was ist eine Limit Order?
Diese verschiedenen Auftragstypen werden dem Broker vom Händler mitgeteilt, um anzugeben, wann und wie der Broker handeln soll. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um spezifische Anweisungen, mit denen du zu deinem Vorteil Gewinne erzielen oder Verluste zumindest teilweise kontrollieren kannst. Ein Trading-Tool in diesem Bereich ist eben die Stop Loss Order. Heute liegt unser Fokus auf einer bestimmten Art von Bestellung, die als Stop-Limit, auch Stop Loss Order, bezeichnet wird. Wir sehen uns diesmal an, was eine Limit Order ist, wie der Kauf mit Limit Orders funktioniert und wie es sich von anderen, ähnlichen Aufträgen in der Handelsbranche unterscheidet.

In diesem Artikel erwartet dich…

  • Was ist eine Stop-Limit-Order?
  • Wie funktioniert eine Stop-Limit-Order?
  • Stop-Loss vs Stop-Limit
  • Trailing Stop
  • Warum sind Stop-Limit und andere Order hilfreich?
  • So startest du den Handel mit Stormgain
  • Stop-Limit im Detail

Was ist eine Stop-Limit-Order?

Eine Stop-Limit-Order ist ein bedingter Handel, der über einen bestimmten Zeitraum stattfindet. Der Zeitrahmen kombiniert die Funktionen von zwei Auftragstypen – Stop Order und Limit Order – und verwendet sie im Wesentlichen, um eine neue Order zu erstellen, bei der es sich um eine Stop Limit Order handelt. Um zu verstehen, wie Stop-Limit-Aufträge funktionieren, schauen wir uns zunächst an, was Stop-Limit-Aufträge bewirken. Wenn du eine Limit Order oder Stop Order aufgibst, teilst du deinem Broker mit, dass deine Order unter bestimmten Bedingungen ausgeführt werden soll. Das kennen wir eigentlich aus dem Bereich des Aktienhandels ganz gut. Aber auch im Umgang mit den verschiedenen Kryptowährungen sind diese Handelsorder manchmal ganz hilfreich. Die Stop-Limit-Order bedeutet, dass der Broker deine Tradingaktion nicht sofort unter dem aktuellen Marktpreis ausführt, sondern stattdessen darauf warten sollte, dass der Preis ein bestimmtes Hoch oder Tief erreicht, je nachdem, was dein Plan ist.
Das Spiel mit dem Trading.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Was ist der Unterschied zwischen Limit Order und Stop Order?

Eine Limit Order kann vom Markt gesehen werden. In der Zwischenzeit bleibt eine Stop-Order unsichtbar, bis der Zielpreis erreicht ist und die Order ausgelöst wird. Mit anderen Worten, eine Limit Order kann vom Markt gesehen werden und Verkäufer können darauf eingehen, wenn sie mit deinen Handelsbedingungen einverstanden sind. Andererseits fungiert eine Stop-Order als zweiteilige Order, die zuerst erfüllt werden muss, und wird dann zu einer Limit-Order, sobald sie für den Markt sichtbar wird.

Wie funktioniert eine Stop-Limit-Order?

Zu Beginn sollten wir beachten, dass für Stop-Limit-Order zwei verschiedene Preispunkte festgelegt werden müssen. Das erste ist „Stop“, der Beginn des angegebenen Zielpreises, während das andere ein „Limit“ ist, das außerhalb des Preises liegt, den du für den Handel anstrebst. Darüber hinaus legst du bei deinem Broker einen Zeitrahmen für diesen Trade fest. Auf diese Weise bestimmst du, in welchem Zeitraum der Trade für dich von Bedeutung ist. Die Möglichkeit, über diese Bedingungen zu entscheiden, gibt dir als Händler eine sehr genaue Kontrolle darüber, wann der Auftrag ausgeführt werden soll. Dies birgt jedoch auch einen möglichen Nachteil, nämlich das Fehlen einer Garantie dafür, dass dein Handel jemals ausgeführt wird. Du siehst, wenn du die Ausführung deines Trades auf einen bestimmten preislichen Rahmen fixierst, könnte der Handel niemals stattfinden. Schließlich gibt es keine Garantie dafür, dass die Kryptowährung jemals diese Hochs oder Tiefs erreicht. Wie du siehst, kannst du zwar mit deinen Anweisungen ziemlich präzise sein, allerdings muss für den Erfolg des Trades auch der Preis in diesem spezifischen Rahmen landen – und das innerhalb eines fest ausgewählten Zeitrahmens.
Die Risiken des Tradings.
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Stop-Loss vs. Stop-Limit

Zu beachten ist auch, dass Stop-Limit-Aufträge nicht mit Stop-Loss-Aufträgen identisch sind. Während beide zum gleichen Zweck verwendet werden können, um den Verlust zu begrenzen, gibt es Unterschiede, die sie voneinander trennen. Stop-Loss-Aufträge können beispielsweise in zwei verschiedene Typen unterteilt werden: „Sell Stop-Orders“ und „Buy Stop-Orders“. Sell-Stop-Orders dienen dazu, Long-Positionen zu schützen und lösen dazu eine Sell-Order aus, falls der Preis unter das Niveau fällt, mit dem du rechnest. Mit anderen Worten, wenn du glaubst, dass der Preis steigen wird, gehst du eine Long-Position ein. Für den Fall, dass deine Annahme falsch ist, dann unterstützt dich diese Order beim Schützen deiner Investition, indem sie den Verkauf ab einem bestimmten Preisniveau auslöst. Buy-Stop-Orders sind theoretisch gleich, nur dass sie zum Schutz von Short-Positionen dienen. Mit anderen Worten, wenn du auf fallende oder steigende Preise setzt, könntest du Geld verlieren. Um das zu verhindern, setzt du einen Buy-Stop ein, sodass sofort ein Verkaufsauftrag ausgelöst wird, sobald ein bestimmtes Preislimit erreicht ist. So unterscheiden sich „Sell Stop-Orders“ und „Buy Stop-Orders“ voneinander.

Trailing Stop

Eine weitere Sache, die hier zu beachten ist, ist die Existenz der sogenannten Trailing Stops, die mit dem Stop-Loss kombiniert werden können. Dies funktioniert so, dass Handelsaufträge möglich sind, bei denen der Stop-Loss-Preis nicht auf einen bestimmten Betrag festgelegt ist. Stattdessen ist es an einen bestimmten Prozentsatz oder Betrag gebunden, der unter dem Marktpreis liegt. Auf diese Weise folgt der Trailing Stop, wenn der Preis steigt. Mit anderen Worten, der Fokus liegt auf dem Bezug zum Preis, nicht auf dem Preis selbst. Sobald der Preis nicht mehr wächst, bleibt auch der Trailing Stop an Ort und Stelle. In gewisser Weise ist es ein automatischer Schutz für den Anleger, der sich neben dem Preis bewegt, solange sich der Preis selbst in die gewünschte Richtung bewegt. Wenn andererseits der Preis in Richtung Trailing Stop geht, wird dies ausgelöst und der Anleger wird vor schweren Verlusten bewahrt.
Das Trading mit dem Bitcoin.
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Warum sind Stop-Limit und andere Order hilfreich?

Stop-Loss-, Limit-, Trailing-Stop- und Stop-Limit-Order sind ein hervorragendes Instrument, um deine Investition vor größeren Verlusten zu schützen. Auf diese Weise hältst du deine Emotionen vom Trading fern und agierst mit größtmöglicher analytischer Präzision. Jeder Vermögenswert, der handelbar ist, leidet unter einer gewissen Preisvolatilität. Dies ermöglicht es den Menschen, überhaupt zu handeln und Gewinne zu erzielen. Insbesondere bei Krypto ist diese Volatilität jedoch recht groß. Der Bitcoin ist dafür bekannt, dass er innerhalb von Stunden oder sogar Minuten um Hunderte oder sogar Tausende von Dollar sinkt oder steigt. Dies führt oft zu einer emotionalen Reaktion des Händlers, der bereit ist, mehr zu riskieren, um ein bisschen mehr zu verdienen. Wenn der Preis plötzlich sinkt, würden sich die meisten Händler weigern, den Handel abzuschließen, in der Hoffnung, dass dies nur ein kleiner Schritt zurück ist, bevor der Preisanstieg wieder losgeht. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht der Fall. Entsprechend verlieren viele Trader hohe Beträge, weil die Gier sie dazu zwingt, auf einen noch größeren Betrag zu hoffen. Um beim Handel Verluste zu verhindern oder einzudämmen, gilt es also einen kühlen Kopf zu bewahren. Also gibst du die Anweisungen in Form von Order an, sodass du dich auch in turbulenten Zeiten an ihnen orientieren kannst. Gewinne zu verlieren ist besser als Verluste zu sehen. Neue Möglichkeiten werden sich zu gegebener Zeit ergeben, sodass du Coins für das weitere Trading einsetzen kannst. Solltest du jedoch alles verlieren, wird es mit dem Weiterführen des Handels schwierig. Aus diesem Grund bieten Plattformen wie StormGain alle möglichen Order an, sodass du dein Trading so präzise wie möglich nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.

So startest den Handel mit StormGain

StormGain ist eine benutzerfreundliche Plattform für den Kauf von Kryptowährungen. Hier kannst du Bitcoin und Co ganz einfach kaufen und das auch mit Kreditkarte. Darüber hinaus erhältst du sogar 10% Zinsen auf deine Krypto-Einzahlungen, wenn du bereits einige Coins besitzt. Die Plattform bietet niedrige Gebühren und große Vorteile, wie beispielsweise ein Demo-Konto, mit dem sich die verschiedenen Orders testen lassen. Du kannst hier auch Futures-Kontrakte auf 6 Coins mit einem Multiplikator von bis zu 200x handeln, was viel mehr ist als auf den meisten anderen Plattformen.
Der Anmeldeprozess bei StormGain.
Ein Bild von BeInCrypto.com.

Stop-Limit bei StormGain im Detail

Das Beste ist einfach loszulegen. Dazu musst du dich nur registrieren. Hol dir dafür zunächst ein kostenloses StormGain-Konto auf der StormGain-Webseite. Dort gibst du deine E-Mail-Adresse und deine Telefonnummer ein, vergibst dir ein sicheres Passwort und los geht es.
So geht die Kontoeröffnung bei StormGain.
Ein Bild von BeInCrypto.com.
Danach klickst du auf „Erste Schritte“ und schon bald wartet eine Willkommensmail in deinem digitalen Briefkasten. Hier erhältst du Informationen über deine Kontoeinstellungen, sowie Tipps und Tricks rund um das Trading.
Trading bei StormGain.
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Ab diesem Zeitpunkt:
  • Kannst du Geld auf dein Konto einzahlen.
  • Geld von deinem Konto abbuchen.
  • Alle verfügbaren Instrumente nutzen.
  • Die preislichen Entwicklungen im Auge behalten.
  • Und über deine Wallet, die im oberen rechten Bildschirmrand sitzt, verfügen.
Ferner kannst du im Handelsbereich deine Coins gegen andere Kryptowährungen eintauschen.
Trading bei StormGain.
Ein Bild von BeInCrypto.com.
Und wenn du dann bereit für den Handel bist, kann du dich an die verschiedenen Ordertypen herantasten.
Trading bei StormGain.
Ein Bild von BeInCrypto.com.
Der Rest dreht sich um Handelsstrategien und -nuancen, die du auf deinem Weg von anderen Tradern, Anleitungen, Tutorials, Strategieerklärungen, Nachrichten und ähnlichem kennenlernen wirst. Kauf Limits, Stop Loss Order, Stop Loss Limits und Co dürften also schon bald zu deinem alltäglichen Trading-Umfang gehören.

Fazit

Die Handelswelt kann manchmal ziemlich rücksichtslos sein und um das zu überleben, muss man eine bestimmte Denkweise haben. Das Wichtigste ist, sich daran zu erinnern, die eigenen Emotionen aus dem Spiel zu lassen. Das Trading ist ein Spiel, was deine emotionslose, coole und präzise Seite fordert. Die verschiedenen Order-Optionen wie „Sell Stop-Orders“ und „Buy Stop-Orders“ ermöglichen es dir jederzeit mit höchster Präzision zu agieren und dich vor möglichen Verlusten zu schützen. Stop-Limit und andere Aufträge, über die wir gesprochen haben, können dir dabei helfen beim Trading mit Kalkül vorzugehen. Sollten die Preise sich dann doch einmal nicht wie gewünscht entwickeln, schützen die Orderoptionen immer noch vor größeren Verlusten oder aber ermöglichen das Einfahren von höheren Gewinnen. Wer sich also ein wenig professioneller ans Trading machen möchte, der sollte die Ordertypen kennen- und für sich nutzen lernen.  
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