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Mark Cuban warnt vor Krypto-Crash wegen Wash Trades

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Das Jahr 2022 geht als Jahr der Marktreinigung im Kryptosektor in die Geschichte ein.
  • Vor allem die Auswirkungen des großen FTX-Knalls begleiten uns noch einige Zeit.
  • Und der Star-Investor Mark Cuban sieht schon die nächste Odysee auf zentrale Börsen zukommen.
  • promo

Der bekannte US-Milliardär, Mark Cuban, alarmiert Krypto-Investoren wegen der möglichen Aufdeckung und Entfernung von Wash Trades auf zentralisierten Börsen.

Werden weitere Skandale das Krypto-Jahr 2023 prägen?

Für den “Shark Tank”-Star ist es nur noch eine Frage der Zeit. Denn aufgrund der zahlreichen Skandale rund um zentralisierte Börsen richten sich alle Augen auf den Sektor. Bislang bildet der Medienrummel rund um die Explosion von FTX und dessen Kollateralschäden die Spitze des Eisbergs. Doch Mark Cuban sieht Potenzial für weitere Skandale.

“Ich denke, die nächste mögliche Implosion ist die Entdeckung und Entfernung von Wash-Trades an zentralen Börsen. Es gibt angeblich zig Millionen Dollar an Handelsgeschäften und Liquidität für Token, die sehr wenig genutzt werden. Ich verstehe nicht, wie sie so liquide sein können“, stellt Cuban verwundert fest.

Allerdings kann der Investor seine niederschmetternde These nicht mit Beweisen oder Einzelheiten untermauern. Daher sind die Anschuldigungen als bloße Vermutung einzustufen. Doch Wash Tradings sind in der Krypto-Szene keine Neuheit.

Wash Trading mit digitalen Gütern

Auch rund um den Verkauf eines NFTs von Melania Trump traten Vorwürfe wegen Wash Tradings auf. Denn: Blockchain-Daten zufolge kaufte der Ersteller des NFTs sein Werk selbst. Und auch den NFT-Marktplatz LooksRare belasteten im letzten Jahr Vorwürfe, 95% der Aktivitäten auf der Plattform seien Fake.

“Wash Trading ist das Eingehen von Transaktionen, um den Anschein zu erwecken, dass Käufe und Verkäufe getätigt wurden, ohne ein Marktrisiko einzugehen oder die Marktposition des Händlers zu verändern”,

sagt die U.S. Commodity Futures Trading Commission.

Wash Trading
Ein Bild von Techtext

Damit täuschen Händler Transaktionen vor, um den Preis eines Vermögenswerts zu beeinflussen oder den Anschein von Liquidität zu erwecken. Dadurch entstehende Preisschwankungen: Diese können schwerwiegende Folgen für Händler und Investoren haben. In der Regel sind Wash Trades illegal und werden als Marktmanipulation betrachtet.

Die Lösung des Problems

Es ist wichtig, dass Kryptobörsen Maßnahmen ergreifen, um das Risiko von Wash Trades zu minimieren, indem sie strenge Regeln und Vorschriften für den Handel einführen und strenge Sanktionen für Marktmanipulationen verhängen. Sie können auch Überwachungssysteme einsetzen, um ungewöhnliche Handelsaktivitäten zu erkennen und zu untersuchen.

Analysefirmen wie Chainanlysis deckten in der Vergangenheit bereits Fälle von Wash Trading auf. Die transparente Blockchain bietet für diese Art der Untersuchungen das perfekte Umfeld. Natürlich findet kriminelle Energie immer wieder Wege, Manipulationen und Angriffe durchzuführen. Doch schrittweise entwickeln sich Maßnahmen und Regulierungen, die den bösartigen Aktivitäten entgegenwirken.

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