Morgan Stanley bereitet sich darauf vor, auf seiner E*Trade-Plattform Krypto- und Bitcoin-Handel bis 2026 anzubieten. Der Schritt kommt, während sich das regulatorische Umfeld in den USA verändert.
Geplant ist, Kryptowährungen über E*Trade zu handeln und Partnerschaften mit etablierten Krypto-Firmen einzugehen.
Morgan Stanley wagt weiteren Schritt in den Krypto-Markt
SponsoredLaut einem Bloomberg Bericht vom 1. Mai befindet sich das Krypto-Projekt von Morgan Stanley noch in einem frühen Stadium. Die Bank ist bereits im Bereich digitaler Assets aktiv, vor allem für seine wohlhabendsten Kunden.
Diese hatten bereits seit August 2024 Zugang zu Bitcoin ETFs und Futures. Nun plant die Bank, diese Angebote auf die E*Trade-Plattform auszuweiten. Die ersten internen Gespräche über den Krypto-Handel begannen Ende 2024.
Der Vorstoß von Morgan Stanley erfolgt zu einer Zeit, in der sich das regulatorische Umfeld in den USA zunehmend positiv für Kryptowährungen entwickelt. Dies folgt auf die Wahl von Präsident Donald Trump, der sich für die Krypto-Industrie starkgemacht hatte. Trump ist außerdem persönlich an mehreren Blockchain-Projekten beteiligt.
Im Januar 2025 gab es erste Berichte, dass die Bank eine Einführung des Krypto-Handels auf E*Trade erwägt. Diese Gerüchte wurden durch die Erwartung eines freundlicheren regulatorischen Umfelds verstärkt. Besonders in der Zeit nach Trumps Wahl gab es positive Entwicklungen für die Krypto-Branche, wie die Ernennung des pro-Krypto Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission (SEC), Paul Atkins.
Dieser Schritt ist ein deutliches Zeichen dafür, wie der Konzern seine Position im Krypto-Markt weiter ausbauen möchte.