Nicht nur Unternehmen wie Meta und Microsoft wollen das Metaverse nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Die NASA, die US-Amerikanische Zivile Behörde für Luft und Raumfahrt, steigt laut einem News-Artikel von Bitcoin.com in das Metaverse ein. Zusammen mit Epic Games und Buenda der arbeitet die Behörde an einer interaktiven Mars-Simulation, um Astronauten auf echte Missionen vorzubereiten.
NASA startet Mars-Metaverse-Challenge
Vor kurzem postete die NASA auf Herox.com einen Beitrag und startete die “NASA MarsX Challenge”. Die NASA sucht Entwickler und Teilnehmer, die mit der Unreal Engine von Epic Games Marsmissionen simulieren. Dazu zählen beispielsweise die Errichtung von Camps, Wartungen bzw. Instandhaltung und die Erforschung und Entdeckung der Gebiete. Das Ziel ist es, “eine immersive, packende und realistische Erfahrung zu erschaffen”. Für die Challenge, die im September 2022 endet, stellt die NASA 70.000 USD als Preisgeld zur Verfügung. Das Preisgeld wird zwischen den verschiedenen Teilnehmern aufgeteilt.
Die NASA XOSS MarsXR Engine, die die NASA mit Bundea entwickelte, beinhaltet bereits eine Tages- und Nachtsimulation, realistische Wetterbedingen und rund 400 Quadratkilometer an realistischen Marsterrain sowie zahlreiche Gegenstände wie beispielsweise Anzüge oder Autos. Das Metaverse unterstützt zudem bereits auch VR-Headsets. Außerdem ist das Metaverse bereits bevölkert.
Virtuelle Realität für Forschungszwecke
Die NASA möchte das neue, interaktive Metaverse zu Forschungszwecken einsetzen. Bereits seit Ende der 90er Jahre Arbeitet die Behörde laut eigenen Angaben mit virtuellen Realitäten. Die Behörde möchte mit der Challenge echte Forschungsarbeiten in das Metaverse auslagern, um so Ressourcen zu sparen. In den Guidelines der Challenge steht:
“Laufende Forschungsarbeiten haben über tausend Aufgaben ermittelt, die bei frühen bemannten Expeditionen zum Mars wahrscheinlich durchgeführt werden müssen. Es ist unrealistisch, alle Trainingselemente für die Aufgaben zu erstellen, aber mithilfe der virtuellen Realität können wir einige Aspekte künftiger Missionen bewerten, z.B. die optimale Größe der Besatzungen, welche Verfahren die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Besatzung gewährleisten und welche Ausrüstung die Besatzung auf jede Mission mitnehmen muss.”
In der Zukunft möchte die NASA außerdem nicht nur mit dem Metaverse und VR, sondern auch mit HR (“Hybrid Reality”) arbeiten, um medizinische Daten zu sammeln und die Erfahrungen im Rahmen der Forschung noch intensiver zu gestalten.
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