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OpenSea: Neue Pläne für NFT Lizenzgebühren

2 min
Von Shubham Pandey
Übersetzt Advertorial
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IN KÜRZE

  • OpenSea plant einen neuen Ansatz zur Durchsetzung von Lizenzgebühren.
  • Nach der offiziellen Ankündigung des NFT-Marktplatzes äußerten Ersteller von NFTs ihre Bedenken.
  • Das Handelsvolumen von OpenSea bleibt weiterhin gering.
  • promo

Der bekannte NFT-Marktplatz OpenSea plant neue Schritte zur Durchsetzung von Lizenzgebühren. Obgleich dies zunächst im Sinne der Künstler scheint, äußerten ausgerechnet diese Bedenken über das Vorhaben.

In einem Tweet vom 6. November meldete sich OpenSea in der anhaltenden Diskussion über Lizenzgebühren für NFTs schließlich zu Wort. 

“Von Schöpfern für Schöpfer” – NFT Lizenzgebühren

Der wohl bekannteste NFT-Marktplatz unternahm erste Schritte, um einen neuen, prinzipienorientierten Ansatz zur Durchsetzung von Lizenzgebühren auf den Weg zu bringen.

In einem Blogbeitrag schrieb das Unternehmen: 

Ohne Frage möchten viele Urheber Abgaben auf den Weiterverkauf ihrer Kunstwerke über die Blockchain durchzusetzen. Unserer Meinung nach sollte die Entscheidung darüber bei den Künstlern liegen – nicht bei den Marktplätzen.

Daher plant OpenSea nach dem 8. November ein Tool zu launchen, um on-chain Lizenzgebühren auf neu erstellte Sammlungen erheben zu können. Urhebern soll es dadurch ermöglicht werden, an der Wertsteigerung ihrer Kunst angemessen beteiligt zu werden. 

Kurz um: NFT Künstler würden also mit Werkzeugen ausgestattet, um mehr Kontrolle über ihr Geschäftsmodell zu erhalten.

An bestehenden NFT-Sammlungen plant Opensea für den Moment keine Änderungen. Zusätzliches Feedback der Community soll dabei helfen, eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, deren Umsetzung erst nach dem 8. Dezember geplant ist.

Jedoch meinte Devin Finzer, CEO von Opensea, in einem Blogbeitrag, dies werde keineswegs einfach. Die einmonatige Testphase soll dem Marktplatz bei der Entscheidung helfen, ob die Gebühren für Urheber langfristig gesenkt werden oder ein optionales Honorarsystem die bessere Lösung wäre.

Was denken Opensea Nutzer? 

Diese gesamte Entwicklung legte einen holprigen Start hin: NFT-Marktplätze, wie Solana’s Magic Eden, stellten im Oktober auf ein optionales Lizenzgebührenmodell um. Bei diesem Modell konnten Käufer und Verkäufer wählen, wie viel Prozent des Verkaufserlöses an den ursprünglichen Künstler zurückfließen sollten. 

Kurz nach der Einführung dieses Modells äußerten die ersten Künstler jedoch ihre Bedenken. So nannte einer der Künstler dies einen traurigen Tag für Solana und behauptete sogar, das besagte Update würde sein Projekt ersticken

Ähnliche Äußerungen gab es zu den zweideutigen Schritten von OpenSea. Finzer brachte jedoch etwas Licht in die Sache:

Es wurde deutlich, dass die derzeitigen Mechanismen zur Durchsetzung von Lizenzgebühren nicht nachhaltig sind – weder für die durchsetzenden Marktplätze noch für die Urheber selbst, das ist noch viel wichtiger.

Vor geraumer Zeit dominierte OpenSea den NFT-Markt, erlebte zuletzt jedoch einen signifikanten Rückgang seines Handelsvolumens. Wie BeInCrypto letzte Woche berichtete, ging das Handelsvolumen des NFT-Marktplatzes seit dem Erreichen seines Allzeithochs von 4,8 Milliarden US-Dollar im Januar 2022 um erschreckende 94 % zurück

Könnte das tatsächliche Motiv hinter der Erstellergebühr von OpenSea vielleicht die Stabilisierung des Umsatzvolumens sein? Twitter Nutzer Bobby Hundreds, Mitbegründer der Modemarke The Hundreds und des Adam Bomb Squad NFT-Projekts, ist offensichtlich davon überzeugt:

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