Die Peer-to-Peer (P2P)-Bitcoin-Börse Paxful nimmt den Betrieb nach über einem Monat Schließung wieder auf, teilte das Unternehmen in einem Blogbeitrag mit.
Im April dieses Jahres schloss die Plattform, nachdem der CEO, Ray Youssef, Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von Kundengeldern geäußert hatte. Denn sein Mitbegründer, Artur Schaback, verklagte das Unternehmen unter anderem wegen unrechtmäßiger Kündigung.
In dem Blogpost heißt es:
“Nach einem Monat Pause freuen wir uns, ankündigen zu können, dass der Paxful-Marktplatz wieder online ist. Anfang April standen wir vor der schwierigen Entscheidung, den Marktplatz vorübergehend auszusetzen, um alle unsere Kunden und die Zukunft von Paxful zu schützen.”
Aufgrund des Streits zwischen Youssef und Schabeck folgten schwere Mängel in der Managementprofessionalität im Unternehmen. Aufgrund dessen fungiert derzeit ein Treuhänder als Direktor, bis sich die beiden Paxful-Gründer einigen.
Das Ziel von Schaback ist es derweil, das Unternehmen letztlich zu verlassen. Sein Foto ist bereits von der Website verschwunden.
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