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Paradigm goes AI: War’s das mit Blockchain- und Web3-Investments?

2 min
Von Shraddha Sharma
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IN KÜRZE

  • Paradigm erweitert das Investitionsspektrum auf neue aufstrebende Technologien, jenseits von Blockchain und Kryptowährungen.
  • Die neue Beschreibung auf der Website des Unternehmens lässt stark vermuten, dass damit auch AI gemeint ist.
  • Die Geldflüsse von Risikokapitalgebern in AI-Startups bleiben weiterhin hoch.
  • promo

Paradigm ist für den starken Fokus auf Blockchain- und Web3-Investitionen bekannt, dies scheint sich jedoch jetzt zu ändern. Wo die Unternehmens-Website einst die Überzeugung von Krypto bewarb, werden nun innovative Technologien angepriesen – ist damit AI gemeint?

Dies lassen die subtilen Anpassungen zumindest vermuten, denn was ist unter den neuesten Technologien zu verstehen, wenn nicht künstliche Intelligenz?

Paradigm verlagert den Schwerpunkt

Die jüngsten Änderungen auf der Paradigm-Website blieben von der Community nicht lange unbemerkt. Noch bis vor kurzem beschrieb sich das Unternehmen als Investor disruptiver Krypto und Web3-Projekte. Dabei soll der Kapitalgeber mit Investitionsbeträgen zwischen einer und über 100 Millionen US-Dollar gearbeitet haben.

Darüber hinaus erklärte Paradigm zuvor die eigene Überzeugung, dass Kryptowährungen sich in den nächsten Jahrzehnten zu einer bahnbrechenden Technologie entwickeln werden. Auf der hauseigenen Website wurde Krypto sogar mit dem Internet der 90er Jahre verglichen. Doch dies scheint der Vergangenheit anzugehören. Seit neuestem versteht sich das Unternehmen als forschungsgetriebene Technologie-Investmentfirma und konzentriert sich auf die Unterstützung zahlreicher innovativer Projekte.

Paradigm Website-Aktualisierungen
Vorher- und Nachhervergleich der Paradigm-Website | Quelle: Twitter

AI konsumiert FinTech-Markt

In den vergangenen Monate beeinflusste AI auch den Kryptomarkt auf beeindruckende Weise. Während die Kryptoindustrie weiterhin mit den Problemen des Bärenmarktes zu kämpfen hat, entwickeln sich Startups, wie ChatGPT, zu einem vielversprechenden, alternativen Technologietrend.

Nach dem FTX-Zusammenbruch tauchten einige interessante Berichte über den ehemaligen CEO Sam Bankman-Fried (SBF) auf. Darin heißt es, SBF habe satte 20 Millionen US-Dollar in einen von Paradigm verwalteten Risikokapitalfonds investiert. Dieser Fonds, namens Paradigm One, soll wiederum in FTX und dessen US-amerikanischen Ableger investiert haben. Allerdings wurde dies nicht weiter untersucht.

Mittlerweile ist in der gesamten Branche ein Umdenken festzustellen. Laut CNBC entwickelt JPMorgan Chase ein mit ChatGPT vergleichbares Softwareprogramm zur Unterstützung von Finanzinvestitionen.

Währenddessen meldete CoinShares Abflüsse aus digitalen Vermögenswerten in Höhe von 232 Millionen USD innerhalb von nur fünf Wochen. Dies steht ohne Zweifel in Verbindung mit den rückläufigen Kursen des Kryptomarktes. Laut CoinGecko beträgt die gesamte Kryptomarktkapitalisierung aktuell nur noch 1,16 Billionen USD. Dies ist ein Rückgang von erschreckenden 62 % gegenüber dem Allzeithoch von 3,04 Billionen USD im Jahr 2021.

Wie BeInCrypto kürzlich berichtetete, verzeichnen AI-verbundene Kryptowährungen den Marktkonditionen zum Trotz weiterhin ein gehöriges Wachstum. Besteht eventuell ein Zusammenhang mit der steigenden Nachfrage nach den von Nvidia produzierten AI-Chips?

Laut CNBC haben Blockchain-basierte AI-Projekte besonders in der Unternehmenswelt große Fortschritte gemacht.

Wie einige Experten glauben, könnte die Verbindung mit der neuen Technologie dem Blockchain-Sektor durchaus zugutekommen.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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