Anthony Pompliano ist für seine bullische Bitcoin-Haltung bekannt. Pomp äußerte sich jüngst zu Bitcoin als sicherer Hafen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Und auch Bill Barhydt, Mitbegründer und CEO von Abra, zeigt sich von BTC überaus begeistert.
Zuletzt wagten sich einige Großunternehmen an Bitcoin heran. Während PayPal neben BTC noch einige andere Kryptowährungen in seinen Service aufnahm, investierten beispielsweise Square und MicroStrategy Geldreserven im Millionenbereich in BTC. Das Vertrauen in die einst so volatile Kryptowährung wächst auch auf Seite der Großinvestoren.
Bitcoin als Wertspeicher und
SponsoredSeit März geht es auf den Märkten chaotisch zu und sichere Anlageklassen und Investmentmöglichkeiten gewinnen zunehmend an Relevanz. Für viele Bitcoin-Befürworter ist klar, dass Bitcoin in seiner Funktion als digitales Gold eine geeignete Art der Absicherung in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist.
Auch Bill Barhydt hat sich dazu entschlossen einen Teil seines Vermögens in BTC zu lagern:
Vor einigen Wochen habe ich meinen Anteil an #Bitcoin erheblich erhöht und jetzt sind es 50 % meines Anlageportfolios. Warum?
A few weeks ago, I increased my ownership of #Bitcoin significantly and it’s now 50% of my investment portfolio. Why?
Watch this video to find out why (and read on…) (1)https://t.co/YSj6dAXjDT
— Bill Barhydt (@billbarX) October 23, 2020
Nun hat Pomp kürzlich einen Thread auf Twitter über das Wachstum von Bitcoin und dessen Volatilität veröffentlicht:
Sponsored SponsoredViele der Redner ereiferten sich darüber, dass Bitcoin während der jüngsten Wirtschaftskrise ein schrecklicher sicherer Hafen gewesen sei.
Während solcher Schocks haben wir in der Vergangenheit Liquiditätskrisen erlebt – jeder beginnt, Vermögenswerte mit einem liquiden Markt zu verkaufen.
Pompliano führt weiter aus, dass Bitcoin seit Jahresbeginn um 83 % und seit den Tiefstständen im März um mehr als 300 % gestiegen sei. Somit habe die älteste virtuelle Währung alle anderen Anlageklassen um einen wesentlichen Betrag übertroffen.
Many of the talking heads were screaming about Bitcoin being a horrible safe haven during the recent economic crisis.
They have been proven wrong.
Time for a thread 👇🏽👇🏽👇🏽
— Anthony Pompliano 🌪 (@APompliano) October 26, 2020
Pomp erklärt, dass Bitcoin ist der ultimative sichere Hafen ist und der Markt es beweist.
BTC als Fluchtwährung?
Unser eigener Analyst Konstantin Kaiser kommentiert Anthony Pomplianos Aussage:
In Zeiten von Währungskrisen (Hyperinflation) zeigte sich Bitcoin als eine Fluchtwährung. So flohen viele Bürger der Türkei aus der türkischen Lira direkt in Bitcoin. Und auch in Venezuela’s Währungskrise zeigte sich dieses Verhaltensmuster.
Ob Bitcoin der ultimative sichere Hafen ist, kann niemand mit Sicherheit sagen. Eins steht jedoch fest: zu mehr als Liquiditätsbereitstellungen sind Fiat-Währungen nicht geeignet. In globalen Krisen kann es sehr gefährlich sein, einen großen Teil des Vermögens in Fiat-Währungen zu halten.
Sponsored SponsoredAls bereits etablierter sicherer Hafen gilt das Edelmetall Gold. Bitcoin ist dem Edelmetall in den Kriterien Übertragbarkeit, Teilbarkeit und Überprüfbarkeit weit überlegen. Auch in der Zugänglichkeit ist Bitcoin überlegen, da physisches Gold einen sicheren Verwahrungsort benötigt, während sich Bitcoin unabhängig von Standort transferieren und abrufen lassen. Das ist selbst ohne Internet möglich, dafür benötigt es nur Radiowellen.
Außerdem ist Bitcoin langfristig deflationär und bereits jetzt hat Bitcoin eine niedrigere Inflationsrate als Gold.

Und wenn man den Kurs von Gold und Bitcoin analysiert, wird ersichtlich, dass der Bitcoin Kurs rund 260 % seit Corona (01. Mai) steigen konnte, während sich der Goldpreis aktuell nur 20 % über dem damaligen Niveau befindet.

Auch bei langfristiger Betrachtung wird schnell klar: Bitcoin ist der klare Gewinner! Denn, während der Goldpreis in neun Jahren nur rund 8,6 % gestiegen ist, stieg der Bitcoin Kurs um rund 611210 %.