Laut Ripple CEO Brad Garlinghouse werde die SEC mit ihrem Vorstoß, Ethereum als Wertpapier einzustufen, keinen Erfolg haben. Rechtsdirektor Stuart Alderoty schließt sich dieser Meinung an und fordert den Kongress auf, dem ganzen ein Ende zu setzen.
Mit ihrer Positionierung setzen die beiden ein klares Zeichen für die Geschlossenheit der Krypto Community. Auch der Coinbase Rechtsdirektor und sogar die CFTC positionierten sich auf der Seite von Ethereum.
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Ripple Vorstand sieht keine Chance für SEC
In einem X (ehemals Twitter) Post vom 22. März griff Ripple CEO Brad Garlinghouse, den neuesten Vorstoße der SEC gegen Ethereum auf. Er positionierte sich klar auf der Seite des Krypto Projekts und meinte:
“Die SEC hat sich mit der Branche angelegt und verliert vor den Gerichten deutlich. Jetzt kämpft sie gegen andere Regulierungsbehörden wie die CFTC und fällt hinter internationale Kollegen zurück. An welchem Punkt wird die SEC erkennen, dass sie den Krieg gegen ETH genauso verlieren wird wie gegen XRP?”
Die Worte von Garlinghouse spiegeln seine Ablehnung gegenüber dem Verhalten der Aufsichtsbehörde unmissverständlich wider. Letztere leitete jüngst Untersuchungen gegen die Ethereum Foundation ein, um ETH als Wertpapier einzustufen.
Von der Krypto Community sowie einigen Kongressmitgliedern wurden diese Schritte ebenfalls scharf kritisiert. Ripple Direktor Stuart Alderoty griff den Post des CEOs auf und forderte:
“Der Kongress muss diesem Wahnsinn ein Ende setzen.”
Bereits in der Vergangenheit hatte er sich kritisch über die regulatorischen Maßnahmen und Politik der SEC geäußert. Nun meinte er, der Kongress solle die Finanzierung der Behörde endlich stoppen.
Im Konflikt um die Einstufung von Ethereum kam es auch zu Meinungsverschiedenheiten mit der zweiten US-Börsenaufsicht, der Commodity Futures Trading Commission (CFTC). So widersprach der CFTC Vorsitzende Rostin Behnam dem Vorstoß der SEC und betonte bereits Anfang März, dass sowohl Bitcoin als auch Ether Rohstoffe seien.
Obendrein merkte Brian Quintenz, ehemaliger CFTC-Kommissar, an, dass die SEC den Status von Ethereum als Nicht-Wertpapier bereits anerkannt habe. Die aktuelle Veränderung der SEC-Politik verwirre Investoren und schade ihnen möglicherweise.
Wie BeInCrypto kürzlich berichtete, positionierte sich auch der Coinbase Rechtsdirektor auf der Seite der Ehtereum Foundation. Offensichtlich steht die SEC mit ihrem Vorstoß alleine und scheint immer weniger Rückhalt zu finden – egal ob in Politik oder Bevölkerung.
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