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Binance.US und SEC erzielen Einigung im Krypto-Verfahren

2 Min.
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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Kurz & knapp

  • Binance und SEC: Gemeinsamer Antrag zur Beilegung des Rechtsstreits eingereicht
  • SEC zeigt versöhnlichen Kurswechsel nach Genslers aggressiver Strategie
  • Verzögerungen bei der endgültigen Lösung: Ungeklärte Verfahrensfragen trotz gemeinsamer Bewegung, ähnlich wie bei Ripple.
  • promo

Die US-Börsenaufsicht SEC und Binance.US wollen ihren langwierigen Krypto-Rechtsstreit beilegen und haben einen gemeinsamen Antrag auf Beendigung eingereicht.

Damit könnte eines der prominentesten Verfahren der Krypto-Branche vor dem Abschluss stehen – auch wenn juristische Nachwirkungen nicht ausgeschlossen sind.

Endspurt im Rechtsstreit der Krypto-Börse

Unter der Leitung des ehemaligen Vorsitzenden Gary Gensler ging die SEC deutlich aggressiver gegen die US-Abteilung von Binance vor.

In den dazwischenliegenden Monaten hat die Kommission jedoch eine viel weichere Haltung eingenommen. Die beiden reichten im Februar einen gemeinsamen Antrag ein, um ihren Streit zu pausieren, und baten vor über einem Monat um eine Verlängerung. Heute forderten sie ein dauerhaftes Ende:

Am 5. Juni 2023 reichte die SEC eine Klage gegen Binance, Binance.US und den Gründer Changpeng Zhao beim US-Bezirksgericht für den District of Columbia ein. Die Beschwerde umfasste 13 Anklagepunkte, in denen Verstöße gegen die bundesstaatlichen Wertpapiergesetze behauptet wurden.

Die SEC behauptete, dass Binance nicht registrierte Wertpapiere angeboten und verkauft habe, darunter BNB- und BUSD-Token, Anlageprodukte wie „Simple Earn“, „BNB Vault“ und ein Staking-as-a-Service-Programm.

Außerdem behauptete die Kommission, Binance.US habe Investoren über seine Marktüberwachung und Kontrollen in die Irre geführt, indem es Fälle von Wash-Trading anführte, die das Handelsvolumen künstlich erhöhten. Unter der aktuellen pro-Krypto-Administration lässt die SEC diese Durchsetzungsansprüche jedoch fallen.

Dies ist jedoch nicht der einzige jüngste Versuch der Kommission, einen Rechtsstreit aus der Gensler-Ära zu beenden.

Die Kommission erreichte ähnliche Vereinbarungen mit Ripple, um ihren berühmten Gerichtsfall zu beenden, aber Verfahrensfragen haben den Deal frustriert.

Selbst als der Regulator und der Token-Emittent gemeinsame Vorschläge und Vergleichsangebote einreichten, haben gerichtliche Entscheidungen immer noch eine saubere Lösung verhindert. Leider könnten Binance und die SEC heute auf ähnliche Probleme stoßen oder auch nicht.

Vorerst signalisiert die Nachricht das starke Engagement der SEC, sich mit den überprüften Krypto-Unternehmen zu einigen. Aufgrund rechtlicher Komplexitäten könnte der Streit allerdings noch Wochen oder Monate andauern.

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