In einer wegweisenden Entscheidung hat die SEC offiziell ihre Berufung und Klage gegen Ripple Labs fallen gelassen, wie von Ripple-CEO Brad Garlinghouse angekündigt.
Diese Entwicklung beendet einen mehrjährigen Rechtsstreit, der die Krypto-Industrie und XRP erheblich beeinflusst hat.
SEC gegen Ripple ist endlich vorbei
Die SEC reichte die Klage ursprünglich im Dezember 2020 ein und beschuldigte Ripple, ein nicht registriertes Wertpapierangebot im Wert von 1,3 Milliarden USD durch XRP-Verkäufe durchgeführt zu haben. Im Juli 2023 entschied jedoch die US-Bezirksrichterin Analisa Torres, dass die programmatischen Verkäufe von XRP an Privatanleger keine Wertpapiertransaktionen darstellten, was einen schweren Schlag für den Fall der SEC bedeutete.
Während das Urteil bestätigte, dass institutionelle Verkäufe von XRP gegen Wertpapiergesetze verstießen, verfolgte die Behörde weitere rechtliche Schritte gegen Ripple.
Mit der Entscheidung der SEC, ihre Berufung zurückzuziehen und die Klage fallen zu lassen, hat Ripple einen bedeutenden regulatorischen Sieg errungen. Dieses Ergebnis wird voraussichtlich einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie digitale Vermögenswerte in den USA klassifiziert werden, und könnte die breitere Herangehensweise der SEC an die Krypto-Durchsetzung beeinflussen.
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Die Marktreaktion war schnell, und XRP verzeichnete nach der Ankündigung einen sofortigen Kurssprung. Branchenführer haben die Entscheidung ebenfalls als Schritt zu klareren Krypto-Regulierungen begrüßt.
Da der Fall nun abgeschlossen ist, richtet sich die Aufmerksamkeit darauf, wie die SEC die zukünftige Krypto-Aufsicht gestalten wird und ob dies einen Wandel in ihrer regulatorischen Haltung signalisiert.
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