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Sind Krypto und Blockchain tot? BlackRock CEO Larry Fink sieht das anders

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • In dem kürzlich veröffentlichen Jahresbrief der Firma BlackRock lobt der CEO Larry Fink die aktuellen Entwicklungen im Bereich digitale Assets.
  • Des Weiteren glaubt Fink, dass die Tokenisierung der nächste große Trend im Krypto-Space sein könnte.
  • Der weltweit größte Vermögensverwalter setzt weiterhin auf die Blockchain-Technologie und sogar auf das Metaverse.
  • promo

Schwierige makroökonomische Konditionen, der letztjährige Crash mehrerer Krypto-Plattformen wie FTX und Hacks werfen ein schlechtes Licht auf die Branche. Dennoch entwickelt sich die Blockchain-Technologie kontinuierlich weiter und die Adoption nimmt immer weiter zu. Einer von mehreren Gründen, weiterhin auf die neuen digitalen Assets zu setzen. Das erklärt der BlackRock CEO Laurence “Larry” Fink in dem letzten Jahresbrief seiner Firma.

Larry Fink: Tokenisierung ist der nächste Trend in der Krypto-Branche

So lobt Fink nicht nur die aktuellen Entwicklungen im Bereich digitale Zahlungen in Indien, Brasilien und Afrika, welche die Inklusion verbessern und Kosten senken. Der CEO des billionenschweren Vermögensverwalters glaubt auch, dass die sogenannte Tokenisierung der nächste große Trend im Krypto-Space sein könnte. In dem Abschnitt “Digital Assets” schreibt er:

“Wir glauben, dass das operative Potenzial einiger der zugrundeliegenden Technologien im Bereich der digitalen Vermögenswerte spannende Anwendungen für die Vermögensverwaltungsbranche bieten könnte. Insbesondere die Tokenisierung von Anlageklassen bietet die Aussicht, die Effizienz der Kapitalmärkte zu steigern, die Wertschöpfungsketten zu verkürzen und die Kosten und den Zugang für Anleger zu optimieren.”

Doch was genau ist Tokenisierung eigentlich? Im Grunde genommen lassen sich alle physischen und digitalen Vermögenswerte tokenisieren, d.h. digital auf einer Blockchain oder einem anderen System abbilden. Nutzer einer Blockchain können die Token (“Wertmarken”) dann beispielsweise versenden, handeln oder mit anderen Systemen vernetzten. Dadurch eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten und Anwendungsfälle, wie auch von Larry Fink beschrieben.

BlackRock setzt weiterhin in Blockchain und digitale Technologien

Des Weiteren erklärt Fink in dem Schreiben, dass BlackRock in Zukunft weiterhin das Ökosystem der digitalen Assets erforschen möchte. Dabei setzt Fink gezielt auf die Bereiche, die für dessen Klienten relevant sind, wie die Blockchain-Technologie sowie Aktien und Anleihen.

Außerdem fordert er weitere klare Regulierungen für die Branche und verspricht, bei der Erforschung des noch recht jungen Marktfelds auf die gleichen regulatorischen Anforderungen zu setzen wie sonst.

Der Jahresbrief ist nicht das einzige optimistische Statement über digitale Assets, welches Fink tätigte. Wie BeInCrypto bereits berichtete, erklärte der BlackRock CEO, dass Krypto und Blockchain die Zukunft des Finanzmarkts sind.

Darüber hinaus lancierte BlackRock vor kurzem einen neuen Metaverse ETF und arbeitet mit der Krypto-Börse Coinbase an einem Angebot für institutionelle Bitcoin-Investitionen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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