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Singapur verteilt Krypto-Lizenzen an Coinbase, Circle und Paxos: Blüht der Markt bald auf?

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Nachdem Circle und Pax eine Krypto-Lizenz von der singapurischen Behörde MAS erhalten haben, können die beiden Unternehmen ihre Dienste in dem Land anbieten.
  • Darüber hinaus hat die Behörde einigen Krypto-Börsen, wie beispielsweise Coinbase, eine entsprechende Lizenz erteilt.
  • Singapur entwickelt sich zunehmend zu einem Dreh- und Angelpunkt für Krypto und das Metaverse.
  • promo

Die Währungsbehörde von Singapur hat den Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos Lizenzen erteilt. Wie auch bereits die Krypto-Börse Coinbase haben die beiden Firmen nun die Möglichkeit, weiter in den asiatischen und singapurischen Markt vorzudringen.

Laut den Pressemitteilungen der Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos haben die Regulierungsbehörden den beiden Krypto-Unternehmen die Genehmigung erteilt, in Singapur tätig zu werden.

Coinbase, Circle, Paxos: Singapur zeigt sich großzügig

Die Währungsbehörde von Singapur (MAS) genehmigte Circle, dem Emittenten von USDC, und Paxos, dem Emittenten von Pax Dollar, die Zulassung für den Geschäftsbetrieb. Damit sind die beiden Unternehmen, die sich um die Einhaltung von Regulierungsvorschriften bemühen, ihren Zielen einen Schritt näher gekommen.

Der Pressemitteilung von Circle zufolge erteilte die MAS der Firma eine “In Principle Approval” (IPA). Diese ermöglicht es Circle digitale Zahlungs-Token-Produkte sowie grenzüberschreitende und inländische Überweisungsdienste in dem Stadtstaat anzubieten.

Dante Disparte, dem Chefstrategen und globalen Leiter der Unternehmenspolitik von Circle zufolge, stärkt dieser Schritt Singapurs Position als internationales Krypto-Zentrum.

Paxos äußerte sich in diesem Sinne und erklärte weiter, dass die Genehmigung dem Unternehmen ermöglicht, Partner zu unterstützen und weiter nach Asien zu expandieren. Laut Richard Teo, Mitbegründer und CEO von Paxos Asia, wird Paxos die Krypto-Adoption in Partnerschaft mit den größten Unternehmen der Welt beschleunigen.

Diese Entwicklungen sind ein starkes Indiz dafür, dass Singapur daran ein arbeitet, sich zu einer aufblühenden Krypto-Region zu entwickeln. Krypto ist in Singapur bereits sehr populär, weshalb sich die MAS mehr auf Regulationen konzentriert.

Singapur verteilt mehrere Krypto-Lizenzen

Zusammen mit der strengeren Regulierung des Marktes erteilten die singapurischen Behörden mehrere neue Lizenzen für Krypto-Börsen. Die Genehmigung für Coinbase war dabei die bedeutendste Lizenzvergabe. Coinbase, einer der größten Krypto-Börsen der Welt, kann damit weiter in den lukrativen asiatischen Markt expandieren.

Darüber hinaus erhielt auch die Krypto-Börse Blockchain.com im Oktober dieses Jahres eine Lizenz in Singapur. Die indische Krypto-Börse Zebpay beantragte ebenfalls eine Lizenz in dem Land. Nachdem die indische Regierung hohe Steuern eingeführt hatte, wechselte Zebpay den Unternehmenssitz.

Es sieht so aus, als ob Singapur den heimischen Krypto-Markt mit der Absicht, die Wirtschaft und Web 3 anzukurbeln, florieren lässt. Die “Löwenstadt” startete in dieser Hinsicht bereits mehrere Initiativen. Anscheinend ist das Land gewillt, den Markt unter Einhaltung von Regulierungen aufblühen zu lassen.

Metaverse nimmt Formen an

Die DBS Bank, die größte singapurische Verbraucherbank, steigt zusammen mit dem Metaverse-Unternehmen The SandBox in das Metaverse ein. Dieser Nischenmarkt erlangte in Asien bereits große Popularität. So starteten bereits mehrere singapurische Städte und Firmen erste Metaverse-Projekte. Außerdem war Singapur der Host einer der größten Metaverse Expos, welche im Oktober stattfand.

Darüber hinaus erklärte ein Beamter des Justizministeriums von Singapur, dass in Zukunft möglicherweise auch juristische Dienstleistungen im Metaverse angeboten werden. Dazu gehören Eheschließungen, Gerichtsstreitigkeiten und Behördendienste. Singapur setzt also anscheinend darauf, die Vorteile von Krypto und anderen digitalen Technologie möglichst früh nutzen.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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