Wie jüngste Metriken nahelegen, scheint Solana im Jahr 2023 besser denn je zu performen. Nicht ein einziger Netzwerkausfall suchte die Blockchain im zweiten Quartal dieses Jahres heim. Konnte sich die Blockchain womöglich alter Probleme entledigen?
Vergangenes Jahr geriet die Layer 1 aufgrund wiederholter Netzwerkausfälle heftig in die Kritik. Im jüngsten Leistungsbericht jedoch konnte das Entwicklerteam mit den Erfolgen des Jahres 2023 glänzen.
Solana-Leistungsbericht zeigt fast 100 % Betriebszeit
Im Jahr 2022 erlebte Solana etwa acht Netzwerkausfälle, in der ersten Hälfte 2023 hingegen nicht einen.
Dem jüngsten Leistungsbericht zufolge sei die Blockchain im ersten Quartal 2023 nur einmal und im zweiten Quartal gar nicht ausgefallen. Der besagte Ausfall spielte sich um den 25. Februar ab und ist auf ein technisches Problem zurückzuführen, woraufhin Nutzer:innen rund 24 Stunden lang keine Transaktionen abwickeln konnten.
Wie der nachstehende Screenshot aus dem Leistungsbericht zeigt, war Solana in allen Monaten des Jahres 2023, Februar ausgenommen, zu 100 % verfügbar.
Auch Metriken, wie die durchschnittliche Blockzeit, fanden in dem Bericht Erwähnung. Mit Ausnahme des Ausfalls im Februar sank diese erfreulicherweise – die Transaktionsgeschwindigkeit nimmt also zu.
Regulatorische Herausforderungen
In Anbetracht dieser Metriken scheint es, als hätte das Solana-Team es tatsächlich geschafft, die Blockchain auszubessern. Dennoch sieht sich das Ökosystem weiterhin mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert.
So stufte die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) den nativen SOL-Token kürzlich als Wertpapier ein. Infolgedessen nahmen Plattformen, wie Revolut und Robinhood, SOL in den Vereinigten Staaten aus dem Angebot.
In den letzten 30 Tagen legte der Token dennoch um mehr als 50 % zu und hält sich damit aktuell bei etwa 25,30 USD.
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