Standard Chartered hat kürzlich eine bedeutende Erweiterung ihrer Krypto-Dienstleistungen angekündigt: Der Bitcoin- und Ether-Spot-Handel für institutionelle Kunden ist jetzt verfügbar. Dies macht die britische Bank zu einem Vorreiter im Bereich der Krypto-Dienstleistungen für institutionelle Investoren.
Die Einführung dieses Angebots kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach Kryptowährungen weltweit wächst. Damit reagiert die Bank also auf die steigenden Anforderungen ihrer institutionellen Kunden, die nun von den Vorteilen des Bitcoin- und Ether-Handels profitieren können.
Standard Chartered bietet Bitcoin- und Ethereum-Spot Handel für institutionelle Kunden
Laut einem aktuellen Reuters Bericht können institutionelle Kunden, darunter Unternehmen, Investoren und Asset-Manager, jetzt Bitcoin und Ether auf der etablierten Handelsplattform von Standard Chartered handeln. Dies bietet eine einfache Möglichkeit, in die weltweit führenden Kryptowährungen zu investieren und deren Potenzial zu nutzen.
Die Bank stellt ihren Kunden verschiedene Optionen zur Verfügung, wie und wo sie ihre Krypto-Assets aufbewahren möchten. Neben den hauseigenen Lösungen von Standard Chartered können Kunden auch auf Zodia Custody zurückgreifen, eine Tochtergesellschaft der Bank, die auf die Verwahrung von digitalen Assets spezialisiert ist.
Der Bitcoin- und Ethereum-Handel ist zunächst während der Handelszeiten in Europa und Asien verfügbar, mit Plänen, den Service später auf eine 24/5-Verfügbarkeit auszudehnen. Dies zeigt, wie Standard Chartered auf die sich schnell entwickelnde Krypto-Märkte reagiert und die Bedürfnisse ihrer Kunden proaktiv adressiert.
Warum bietet Standard Chartered Krypto-Dienstleistungen an?
Ohne Frage haben Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin und Ethereum, in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Bitcoin-Kurs hat gerade erst neue Rekordhöhen erreicht, was zu einer wachsenden Nachfrage von institutionellen Investoren führt. Obendrein spielt die Unterstützung von politischen Entscheidungsträgern wie dem US-Präsidenten Donald Trump eine Rolle bei der positiven Entwicklung des Marktes.
Standard Chartered plant, den neuen Krypto-Handel bald um Derivate wie nicht lieferbare Forwards (NDFs) zu erweitern. Damit können institutionelle Investoren auch von der Volatilität der Kryptowährungsmärkte profitieren, ohne die physischen Coins zu besitzen.
Wie passt das in den globalen Kontext der Krypto-Dienstleistungen?
Standard Chartered folgt damit dem Trend, dass immer mehr Banken Krypto-Produkte für institutionelle Investoren anbieten. Dazu gehört auch die französische Société Générale, die kürzlich den ersten US-Dollar-gebundenen Stablecoin einer großen Bank auf den Markt brachte. Auch in den USA werden Bestrebungen unternommen, Krypto-Dienstleistungen stärker in die Finanzwelt zu integrieren.
Davon abgesehen gewinnt auch das Thema Regulierung von Kryptowährungen zunehmend an Bedeutung. Die Einführung von Krypto-Produkten durch etablierte Banken wie Standard Chartered könnte dazu beitragen, das Vertrauen in den Markt zu stärken. Gleichzeitig ist es ein Schritt in Richtung einer klareren und sichereren regulatorischen Landschaft für digitale Assets.
Bitcoin- und Ethereum-Handel: Ein bedeutender Schritt für Standard Chartered
Die Einführung des Bitcoin- und Ethereum-Handels für institutionelle Kunden durch Standard Chartered zeigt, wie sich der Finanzsektor weiterentwickelt. Der Schritt ist ein wichtiger Meilenstein für die Bank und ein weiteres Indiz für die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen im institutionellen Bereich.
Kunden können nun von einem sicheren und regulierten Umfeld profitieren, um in Kryptowährungen zu investieren, während die Bank ihre Krypto-Dienstleistungen weiter ausbaut. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Markt entwickeln wird und ob Standard Chartered in Zukunft auch Retail-Kunden den Zugang zu Krypto-Produkten ermöglichen wird.
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