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Trading App Robinhood stellt Antrag auf vertraulichen Börsengang

1 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Robinhood bestätigt, einen Antrag bei der SEC für einen Börsengang gestellt zu haben.
  • Die Anzahl und der Preis der Aktien sind noch nicht entschieden.
  • Die App ist trotz des GameStop-Vorfalls weiterhin erfolgreich.
  • promo

Robinhood stellte einen Antrag auf einen vertraulichen Börsengang, wie aus einem bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (US-Securities and Exchange Commission) eingereichten Entwurf hervorgeht.

Robinhood, die aktuell stark kritisierte Trading-App, hat vertraulich einen Antragsentwurf für einen Börsengang eingereicht. Zunächst veröffentlichte Bloomberg eine dahingehende Meldung, später bestätigte Robinhood den geplanten Börsengang in einem Blogbeitrag.

Robinhood wird nach einer Finanzierungsrunde im September 2020 auf fast 12 Milliarden US-Dollar geschätzt. Zu den Investoren des Unternehmens gehören Andreessen Horowitz und Sequoia Capital.

Robinhood bereitet den Börsengang schon einige Zeit vor. Ferner berichtet Reuters, dass Goldman Sachs den Börsengang leiten soll. Sobald die SEC den Börsengang genehmigt, soll der Börsengang stattfinden. Allerdings weist das Unternehmen darauf hin, dass sie die Anzahl der angebotenen Aktien und die Preisspanne noch nicht feststehen.

Die jüngsten Ereignisse versetzten das Unternehmen in Aufruhr. Vor allem die Rolle des Unternehmens in der GameStop-Aktienaffäre führte zu einem erheblichen Ansehensverlust des Unternehmens. Die offizielle Vision von Robinhood ist es den Aktienhandel zu demokratisieren. Allerdings steht die Entscheidung, den Handel mit der GameStop-Aktie auszusetzen, im Gegensatz dazu. Entsprechend warfen Nutzer der App vor, sich auf die Seite der Institutionen zu stellen und gegen die Idee der Demokratisierung des Kapitalmarkts zu handeln.

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

Dennoch bleibt Robinhood trotz aller Vorfälle eine äußerst beliebte App. Laut einer Studie von SimilarWeb und JMP Securities wurde die App an einem Tag über 600.000 Mal heruntergeladen. Ferner ist die Beliebtheit der App wahrscheinlich auf die hohe Benutzerfreundlichkeit zurückzuführen.

Robinhood Börsengang: Weitere Unternehmen folgen

Robinhood ist nur eines von vielen Unternehmen in der Krypto-Branche, das sich auf einen Börsengang vorbereitet. Coinbase ist der andere große Headliner für kryptobezogene Börsengänge. Die in San Francisco ansässige Börse kündigte im Januar 2021 an, dass sie ein direktes Börsenlisting anstelle eines Börsengangs durchführen werde. Jüngst wurde Coinbase auf 90 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Nicht weniger als acht andere Krypto-assoziierte Unternehmen planen einen Börsengang. Dazu gehören der Mining-Hardware-Hersteller MicroBT und die Social-Trading-Plattform eToro.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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