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Tron-Gründer Justin Sun soll an Geldwäsche und illegalen Krypto-Geschäften beteiligt sein

1 min
Aktualisiert von Maximilian Mußner
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IN KÜRZE

  • Der Tron-Gründer Justin Sun wurde beschuldigt, gegen mehrere internationale Gesetze verstoßen zu haben.
  • Der Krypto-Mogul hat alle Vorwürfe dementiert und die Berichterstattung als "Fake" bezeichnet.
  • Justin Sun wird rechtliche Schritte einleiten.
  • promo

Der Tron-Gründer und Krypto-Promi Justin Sun wurde in einem News-Report von The Verge beschuldigt, gegen mehrere internationale Gesetze verstoßen zu haben.

Dem Tron-Gründer Justin Sun wird laut einem internen Dokument vorgeworfen, an Insidergeschäften, Krypto-Front-Running und dubiosen Market-Making-Praktiken beteiligt gewesen zu sein. Darüber hinaus wird er beschuldigt, hochriskante und illegale Geschäfte über die Kryptobörse Poloniex durchgeführt zu haben. So soll er auf der Kryptobörse mit fingierten KYC-Daten (Know-Your-Customer) gearbeitet haben. Der Tron-Gründer, der selbst an der Börse beteiligt ist, bezeichnete die Vorwürfe des News-Magazins als Fake. Er behauptet, dass die Börse in den letzten 8 Jahren immer “nach den höchsten Standarts” gearbeitet hat.

Der chinesische Krypto-Mogul erklärte:

“Das ist eine völlige Lüge von The Verge und dem Reporter und eine eklatante Verleumdung des Unternehmens Poloniex.” Außerdem argumentierte er, dass die Börse über ein “robustes Risikomanagement und starke finanzielle Ressourcen” für die Kundenbetreuung verfügt.

In Bezug auf die gefälschten KYC-Behauptungen meinte Justin Sun: “Wir waren immer bemüht, mit den Aufsichtsbehörden zusammenzuarbeiten und haben in hochmoderne KYC-Einrichtungen investiert, die den Branchenstandards entsprechen.”

FBI ermittelt gegen Justin Sun

Die Anschuldigen bezüglich des Betrugs und der Geldwäsche sind jedoch noch viel schwerwiegender. Laut dem News-Report arbeitet das FBI angeblich sogar bereits an dem Fall.

Sun dementierte alle oben genannten Behauptungen und wird angeblich rechtliche Schritte einleiten. Er schrieb auf Twitter: “Wir behalten uns das Recht vor, rechtliche Schritte gegen die Unwahrheiten zu unternehmen, die von irgendwelchen Organisationen verbreitet werden. Wir werden von der Harder LLP als unserem Rechtsbeistand vertreten.”

Justin Sun
Ein Bild von BeInCrypto.com

Lokale chinesische Medien berichteten, dass Justin Sun auf Sina Weibo, einer chinesischen Mikroblogging-Website, den Beweis erbracht hat, dass es sich bei den Anschuldigungen in dem Report tatsächlich nur um ein “Gerücht” handelt.

Außerdem kündigte er auf Twitter an, dass er, falls die ausländischen Medien ihn weiter durch die Verbreitung von Gerüchten verunglimpfen, Gegenmaßnahmen ergreifen könnte. Er überlegt sogar, deswegen für das Amt des US-Präsidenten zu kandidieren.

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