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Trump & der Untergang des US-Dollars: Deshalb sieht Arthur Hayes Bitcoin schon jetzt als König

2 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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IN KÜRZE

  • Trumps Wahlsieg bringt laut Arthur Hayes dramatische Folgen für den US-Dollar – Bitcoin erweise sich als sicherer Hafen.
  • Hayes sieht die geplante Finanzpolitik als "Kommandowirtschaft", die den Dollar schwäche und Bitcoin als Gewinner positioniere.
  • Die Rückkehr der Inflation und steigende Nachfrage nach Bitcoin könnten Investoren langfristig vor Wertverlust schützen.
  • promo

Donald Trumps erneuter Wahlsieg könnte massive Konsequenzen für den US-Dollar haben. Arthur Hayes sieht darin sogar das “Begräbnis” der Währung und die Behauptung von Bitcoin als König.

Wie der ehemalige BitMEX CEO Arthur Hayes, erklärte, würde Trumps geplante Wirtschaftspolitik die USA zur “Kommandowirtschaft” machen und den US-Dollar massiv schwächen. Für Hayes ist die Kryptowährung daher der klare Gewinner und beweist sich in Zeiten der Dollar-Entwertung als sicherer Hafen.

Hayes über Trump, die Rückkehr der US-Dollar-Inflation und den Aufstieg von Bitcoin

Wie Hayes in seinem jüngsten Medium Beitrag betonte, werde Trumps direkter Umgang mit der Finanzpolitik tiefgreifende Folgen für die Wirtschaft haben. Dabei zog er Parallelen zu Chinas staatlich gelenkter Wirtschaftsform. Diese Politik, die Hayes als “American Capitalism with Chinese Characteristics” bezeichnete, bedeute den endgültigen Abschied vom freien Markt.

Nach Ansicht von Hayes nutzte Trump bereits in seiner ersten Amtszeit immense Geldsummen, um den Konsum anzukurbeln. Unter anderem führte der damalige Präsident direkte Zahlungsschecks für die Bevölkerung ein und erhöhte so kurzfristig die Kaufkraft der Bürger.

Die vermehrte Nachfrage führte jedoch zu einer Inflation, die laut dem BitMEX Mitbegründer das Vertrauen in den US-Dollar weiter schwächte. Bereits in seiner ersten Amtszeit habe Trump immense Geldsummen genutzt, um den Konsum anzukurbeln.

Unter anderem führte der damalige Präsident direkte Zahlungsschecks für die Bevölkerung ein und erhöhte so kurzfristig die Kaufkraft der Bürger. Die vermehrte Nachfrage habe jedoch zu einer Inflation geführt, die das Vertrauen in den US-Dollar weiter geschwächt habe.

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Ein Abschied vom “Trickle-Down”-Ansatz

Trumps Entscheidung, Staatsgeld direkt in die Bevölkerung zu pumpen, sei das Ende des “Trickle-Down”-Prinzips, sagte Hayes. Dabei handelt es sich um eine wirtschaftspolitische Theorie, die besagt, dass Vorteile, die Wohlhabende oder Unternehmen durch Steuererleichterungen und andere Vergünstigungen erhalten, letztlich der gesamten Gesellschaft zugutekommen.

Die Idee dahinter ist, dass das durch Steuererleichterungen oder Investitionen angesammelte Kapital von oben (den Wohlhabenden und Unternehmen) “nach unten durchsickert” (trickle down) und dadurch Arbeitsplätze geschaffen, Löhne erhöht und das Wirtschaftswachstum angeregt wird.

Frühere Maßnahmen, wie das sogenannte “Quantitative Easing” (QE), als Zinssenkungen und Maßnahmen zur Erhöhung des zirkulierenden Kapitals, seien vorrangig den Wohlhabenden zugutegekommen. Trumps Gelder hingegen hätten direkt die Mittelschicht erreicht.

Der Effekt war schnell zu spüren: Die Geldmenge stieg, und damit auch die Nachfrage nach alltäglichen Gütern. Allerdings sorgte dies für stark steigende Preise.

Doch Hayes warnt: Diese kurzfristigen Gewinne seien trügerisch. Langfristig bleibe der US-Dollar in einer Krisenspirale gefangen und dadurch anfällig für weitere Entwertungen. Umso wichtiger sei es daher, alternative Anlageformen wie Bitcoin oder Gold in Betracht zu ziehen. Der Rat von Hayes ist daher: Bitcoin als Schutz vor Inflation. So betonte er:

„Bitcoin ist König, der Anstieg der Staatsverschuldung wird das Vertrauen in den Dollar langfristig untergraben.“

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Hayes sieht die Bitcoin als beste Absicherung gegen die kommende Dollar-Krise. Er rät Anlegern, ihre Portfolios stärker auf BTC und “harte Werte” auszurichten. Denn der Anstieg der Staatsverschuldung würde die USA langfristig noch stärker belasten und das Vertrauen in die Währung untergraben.

Angesichts der drohenden Folgen prognostiziert Hayes, dass die Nachfrage nach der Kryptowährung und anderen sicheren Anlagen in den nächsten Jahren massiv steigen könnte. Sein Rat an Investoren ist klar: Wer sich vor der Entwertung des Dollar schützen wolle, komme an BTC kaum vorbei.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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