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Twitter wird zur Alles-App: Was X Money bedeutet

2 min
Aktualisiert von Philip Neubrandt
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IN KÜRZE

  • X-CEO Linda Yaccarino kündigte X Payments an, das 2025 starten soll, und Fintech sowie Inhalte für ein nahtloses Nutzererlebnis integriert.
  • Funktionen wie Einzahlungen, Abhebungen, Trinkgeld und Live-Stream-Monetarisierung sollen X in ein auf Creator fokussiertes Finanz-Ökosystem verwandeln.
  • X Money passt sich an Elon Musks „Alles-App“-Vision an, ähnlich dem Erfolg von WeChat, aber regulatorische Herausforderungen und Konkurrenz drohen.
  • promo

X (früher Twitter) startet mit großen Plänen ins neue Jahr. Mit X Money will die Plattform soziale Medien und Fintech vereinen. Neue Funktionen sollen das digitale Erlebnis revolutionieren und die Creator-Ökonomie auf ein neues Level heben.

Doch wie weit kann X gehen?

X-Payments verändern das digitale Erlebnis auf Twitter

In ihrer Nachricht beschreibt Yaccarino X Money als Teil eines größeren Ökosystems, das X TV und Grok, Xs AI-Chatbot, umfasst. Sie deutet auf ein vollständig integriertes digitales Erlebnis hin.

“2024 hat X die Welt verändert. Jetzt bist DU die Medien! 2025 wird X dich auf nie zuvor gedachte Weise verbinden. X TV, X Money, Grok und mehr. Anschnallen. Frohes neues Jahr!”, schrieb sie.

Der bekannte Content Creator und NFT-Sammler Alex Finn, der für sein Finanzwissen bekannt ist, reagierte begeistert auf die Ankündigung. Er sagte, dass diese Innovation „X für immer verändern könnte“ und fügte hinzu, dass diejenigen, die sie frühzeitig nutzen, lebensveränderndes Geld verdienen werden.

Mehr dazu: Die besten Altcoins 2024: Ein umfassender Leitfaden

Finn beschreibt in einem ausführlichen Beitrag die Funktionen und Auswirkungen von X Money. Er prognostiziert, dass sich X zu einer Finanzmacht entwickeln wird. Laut Finn werden die Nutzer innerhalb der Plattform nahtlos Geld einzahlen, abheben und überweisen können. Diese Integration wird sich auch auf Inhalte erstrecken und Funktionen wie Trinkgelder für Beiträge, Livestreams und Videos ermöglichen.

“X Payments kommt in großem Stil. Es wird die Creator-Ökonomie freischalten wie nie zuvor auf sozialen Medien. X-Millionäre werden gekrönt. 99 Prozent der Menschen werden handeln, wenn Payments startet. Sei die 1 Prozent, die sich jetzt vorbereitet,” betonte Finn.

Er fordert auch die Creator auf, sich „jetzt vorzubereiten“ und rät, sich auf lange Inhalte, Livestreaming und Networking mit anderen Creators zu konzentrieren, um die neuen Werkzeuge zu nutzen. Die breiteren Auswirkungen von X Money passen zu Elon Musks Vision, die soziale Medienplattform in eine „Alles-App“ ähnlich Chinas WeChat zu verwandeln.

Trotz aller Begeisterung ist die Integration eines Zahlungssystems mit Herausforderungen verbunden. Regulatorische Hürden, Nutzerakzeptanz und Konkurrenz durch etablierte Finanzplattformen könnten den Start erschweren. Gelingt dies jedoch, könnte X Money X als Marktführer in diesem aufstrebenden Bereich positionieren, in dem soziale Medien auf Fintech treffen.

Musk, der seitdem seinen Namen auf X geändert hat, hat sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht zur Ankündigung geäußert. Seine früheren Aussagen über die Zukunft von X deuten jedoch auf Ambitionen weit über soziale Medien hinaus hin.

Diese Entwicklung spiegelt auch frühere Bemühungen der Plattform zur Diversifizierung wider. Ein offizieller X-Account, XMoney, ist seit Januar 2024 aktiv und signalisiert eine langfristige Planung. Zum Zeitpunkt der Ankündigung hatte der Account über 142.000 Follower, was auf großes Interesse hindeutet.

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Philip Neubrandt
Philip, ein Stuttgarter mit Wurzeln in Logistik und Vertrieb, hat für Unternehmen wie Coca-Cola, Puma & Porsche gearbeitet. Im Jahr 2018 entdeckte er durch seine Begeisterung für Technologie und Innovation seine Leidenschaft für Kryptowährungen. Seine umfassende Expertise deckt nahezu alle Aspekte der Kryptowelt ab. Durch seine langjährige Erfahrung konnte er ein beeindruckendes Netzwerk aus Krypto-Enthusiasten, Tradern und Entwicklern aufbauen. Im Jahr 2020 wagte er sich nebenberuflich...
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