Die USA wollen im Bereich der digitalen Vermögenswerte eine führende Rolle übernehmen. US-Finanzminister Scott Bessent betont in einem aktuellen Interview die Bedeutung klarer Regeln für Bitcoin und Krypto.
Bessent erklärte, dass der erste Schritt sei, Bitcoin-Verkäufe zu stoppen. Damit wolle die Regierung eine strategische Reserve aufbauen.
Bessent und sein Krypto Plan: Bitcoin-Verkäufe m[ssen ein Ende finden
In einem CNBC Interview am 7. März erklärte Scott Bessent, er sei “ein großer Befürworter” der US-Führungsrolle in Sachen Krypto und Bitcoin. Es sei wichtig, Krypto-Vermögen in die USA zu holen und dort mit den besten Praktiken zu regulieren.
Seine Aussagen folgten kurz nach einer präsidialen Anordnung zur Schaffung einer Bitcoin-Reserve. Diese soll jedoch zunächst nur aus bereits beschlagnahmten Coins bestehen. Überraschenderweise folgte eine kurzfristiger, aber drastischer Kursrückgang, bevor Bitcoin sich wieder fangen konnte.
Wie Bessent in dem Interview weiter erklärte, sei der nächste Schritt klar:
“Bevor man Bitcoin akkumuliert, muss man aufhören, ihn zu verkaufen.”
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Die US-Regierung besitzt derzeit fast 17 Milliarden USD an beschlagnahmten Bitcoin. Allerdings verlor sie beinahe dieselbe Summe durch frühzeitige Veräußerungen.
Alex Thorn, Forschungsleiter bei Galaxy, erklärte, dass nur 88.000 BTC (43 Prozent der Bestände) für die geplante Reserve verfügbar seien. Die 112.000 BTC aus dem Bitfinex-Hack könnten nicht in die Reserve einfließen. Bessent bestätigte gegenüber CNBC:
“Nachdem die Opfer entschädigt wurden, gehen alle weiteren beschlagnahmten Vermögenswerte in diese Reserve.”
Die US-Regierung sucht nun nach Wegen, wie sie ihre Bitcoin-Strategie weiterentwickeln kann. Währenddessen steht bereits in wenigen Stunden der mit Spannung erwartete Krypto-Gipfel im Weißen Haus an. Infolge großer Ankündigungen seitens US-Präsidenten Donald Trump erhoffen sich Enthusiasten sich große Zugewinne von diesem Treffen.
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