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Verkaufen im Metaverse: Erwecke mit Web 3.0 Technologien deine Produkte zum Leben

4 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Virtuelle Showrooms stehen dem Kunden rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr zur Verfügung.
  • Mithilfe von Web 3.0 Technologie können virtuelle Vertriebsteams genau geschult werden.
  • Dem Kunden bietet sich ein Kauferlebnis, der ganz anderen Art.
  • promo

Im Metaverse gibt es virtuelle Showrooms, die dir rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen. Jetzt ist es an der Zeit, einzusteigen, sagt David Keane, CEO und Mitbegründer von Bigtincan.

Der Aufstieg des Metaverse und des Web 3.0 markiert eine spannende Zeit für die Zukunft des Sales Enablement. Pack deine langweiligen Produktdisplays und statischen Schulungsunterlagen beiseite. Verabschiede dich von überholten Vertriebsportalen und veralteten LMS-Systemen. Vergiss den Ad-Hoc-Coaching-Ansatz aus deinen alten Sales Enablement Lehrbüchern. Die Evolution der digitalen Innovationen eröffnet Vertrieben eine Vielzahl von bahnbrechenden Möglichkeiten.

Forbes und JPMorgan prognostizieren, dass das Metaverse in den nächsten Jahren in allen wichtigen Absatzbereichen Fuß fassen wird. Das wiederum bringt ein jährliches Gewinnpotenzial von 1 Billion US-Dollar mit sich. Und einem kürzlich veröffentlichten Bericht von KPMG Pulse zufolge sind mittlerweile fast zweidrittel aller Verbraucher mit dem Metaverse vertraut. Und sie sind bereit, es für die Interaktion mit Marken zu nutzen.

Da die Interaktion zwischen Käufer und Verkäufer zunehmend digital ablaufen, wird das Kauferlebnis der Zukunft im Metaverse stattfinden. Dementsprechend brauchen B2B Verkäufer die richtigen Sales Enablement Tools und das richtige Training, um proaktiv Interessenten in einer virtuellen Umgebung anzusprechen.

Hier kommen unternehmenstaugliche Web 3.0 Technologien ins Spiel. Sie ermöglichen es Verkäufern beeindruckende und personalisierte virtuelle Kauferlebnisse anzubieten. Das führt wiederum zu intelligenten Kaufentscheidungen und Markentreue.

Die Grundlagen hinter Metaverse und Web 3.0

Der weitverbreitete Hype um das Metaverse hat es in ein verwirrendes Phänomen verwandelt. Aus Sicht des Sales Enablements ist das Konzept dahinter allerdings überraschend einfach. Es handelt sich um ein kontinuierliches virtuelles Ökosystem, in dem Marken und Kunden durch die Nutzung von Web 3.0-Technologien der erweiterten Realität (XR) miteinander interagieren können. Dazu zählen zum Beispiel:

  1. Virtual Reality (VR): Eine immersive, vollständig gerenderte, digitale Umgebung, die eine Umgebung aus dem realen Leben ersetzt.
  2. Augmented Reality (AR): Eine interaktive Erfahrung, bei der digitale Inhalte in reale Umgebungen eingeblendet werden.
  3. Mixed Reality (MR): Eine nahtlose Mischung aus AR und VR, bei der physische und virtuelle Umgebungen in Echtzeit nebeneinander existieren.

Gartner prognostiziert, dass in den kommenden fünf Jahre jeder Vierte mindestens eine Stunde am Tag im Metaverse verbringen wird. Entweder um dort zu arbeiten, einzukaufen, sich zu bilden oder einfach zu unterhalten. Darüber hinaus werden 30 % der globalen Unternehmen Produkte und Dienstleistungen für das Metaverse bereithalten. Die Unternehmen, die heute als Erstes das Potenzial von XR für Sales Enablement erkennen, werden morgen die ersten sein, die davon profitieren.

Metaverse – Ein Bild von BeInCrypto.com

Verkaufen im Metaverse: Web 3.0 für virtuelle Interaktionen mit Käufern

Durch die Integration von XR-Technologien in kundenorientierte Verkaufsinhalte, können Verkäufer Käufer interaktiv einbinden, um ein tieferes Verständnis zu erreichen. Statt traditionellen Verkaufsinhalten und Produktvorstellungen, die die Kunden nicht ausreichend informieren, erwecken XR-Technologien die Produkte zum Leben. Sie beinhalten 3D-Modelle und immersive virtuelle Displays, die das multisensorische Lernen fördern.

Mit KI-gesteuerten virtuellen Showrooms können Verkäufer AR und VR nutzen, um Verkaufsinhalte zu erzeugen, zu managen und zu präsentieren. Dadurch haben Käufer die Möglichkeit, mit den Produkten zu interagieren, als wären sie direkt vor ihnen.

Da die sich die virtuellen Showrooms im Metaverse befinden, sind sie rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr verfügbar. So können Käufer in ihrem eigenen Tempo lernen, wenn der Zeitpunkt für sie günstig ist. Der unübertroffene Grad an Personalisierung und die intensive Einbindung des Käufers können dabei helfen, komplexe Kaufentscheidungen zu vereinfachen.

Verkaufen im Metaverse: Personalisiertes virtuelles Training und Coaching

In einem ähnlichen Bereich können Web 3.0-Technologien Unternehmen dabei unterstützen, virtuelle Vertriebsteams zu entwickeln. Dies ist mit interaktiven Schulungen, die in eine Vertriebsplattform integriert sind, möglich. Das Vertriebsteam ist dann direkt bereit für den Verkauf. Die MR-gesteuerten 3D-Inhalten stellen im Wesentlichen die Interaktion mit Käufern nach, die Vertriebsmitarbeiter im Metaverse erleben werden. Das ermöglicht es ihnen, die Kommunikationstechniken und -taktiken zu üben, die eine positive Kundenbindung fördern.

Metaverse – Ein Bild von BeInCrypto.com

Jede Simulation ist auf den individuellen Verkäufer angepasst und wird in Echtzeit nachverfolgt. KI-gesteuerte Sprachanalysten werten die Perfomance aus. Manager können dann die automatisierten Erkenntnisse nutzen, um personalisiertes Coaching anzubieten und so die berufliche Entwicklung zu optimieren.

Von der Einbindung der Käufer durch virtuelle Produktpräsentationen bis hin zum Coaching von Verkäufern durch interaktive Schulungsinhalte bieten XR-Tools einen Mehrwert für jedes Unternehmen. Sie sollten zu den unverzichtbaren Bestandteilen jeder Sales Enablement Plattform gehören. Das Metaverse ist bereits am Horizont zu sehen. Stelle sicher, dass dein Unternehmen bereit ist, es sich zunutze zu machen.

Über den Autor

David Keane ist CEO und Mitbegründer von Bigtincan, einem der globalen Führer im Bereich der Sales Enablement Automation. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung mit B2B- und B2C-Technologien ist Keane auf der Mission, globale Marken dabei zu unterstützen, das Kauferlebnis der Zukunft durch KI-gestützte Lösungen für den Vertrieb zu gestalten. Durch seine Vision und Führungsqualitäten haben Bigtincan zu einem kometenhaften Anstieg verholfen. Von einem Startup-Unternehmen im Jahr 2010 zu einem börsennotierten Marktführer, der 2021 einen Umsatz von über 100 Millionen US-Dollar erzielt hat. Vor Bigtincan gründete Keane Quadtel Asia in Singapur und Veritel Wireless in Australien. Er war außerdem für das Web-Startup Kgrind.com tätigt, wo er das Unternehmen auf drei Kontinenten ausbaute und verwaltete.

Keane kommt ursprünglich aus Australien, hat seinen Bachelor-Abschluss in Wirtschaft von der Australian National University erhalten und anschließend seinen Master in Management an der Macquarie University abgeschlossen.

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