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Vladimir Putin – kein Krypto-Verbot in Russland

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der russische Präsident Vladimir Putin lehnte Kryptowährungen nicht grundgänzlich ab, sagte aber, dass sie sich noch im Anfangsstadium befinden.
  • Er hob die mangelnde Stabilität als eines der Hauptprobleme hervor.
  • Der stellvertretende Finanzminister Russlands bestätigte ebenfalls, dass das Land Kryptowährungen nicht verbieten werde.
  • promo

Vladimir Putin äußerte sich auf der Konferenz Russian Energy Week in Moskau unentschlossen zu Kryptowährungen. Der russische Präsident sagte, dass Kryptowährungen als Abrechnungseinheit Verwendung finden könnten. Allerdings sei es auch zu früh zu entscheiden, ob sie bei Energietransaktionen eingesetzt werden könnten.

Der russische Präsident Vladimir Putin erklärte in einem Interview mit CNBC, dass die noch jungen Kryptowährungen noch nicht für Nischenanwendungen wie Energietransaktionen in Betracht gezogen werden können. In der Zukunft könnten Kryptowährungen allerdings als Abrechnungseinheit dienen. Ansonsten ging es bei der Podiumsdiskussion in Russland anlässlich der Russian Energy Week hauptsächlich um Energie-Themen.

Krypto Verwendung im Zusammenhang mit Öl, Energie und Rohstoffen

Der russische Präsident ging auch auf die Verwendung von Kryptowährungen für Transaktionen im Zusammenhang mit Öl, Energie und Rohstoffen ein. Unter anderem erklärte er, dass “alles eine Existenzberechtigung hat”. Putin erläuterte zudem:

“Wir werden die Entwicklungstendenz der Kryptowährung aufmerksam verfolgen, da diese irgendwann auch ein Mittel zum Sparen werden können. Wir haben gesehen, wie der Markt schwankt, und es ist noch zu früh.”

Putins Meinung deckt sich mit der des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der sagte, dass Kryptowährungen für die meisten, wenn auch nicht für den gesamten Markt, langfristig nutzlos sein könnten. Die SEC arbeitet jedoch intensiv an der Regulierung des Marktes, insbesondere um sicherzustellen, dass Kryptowährungen den Standards des Wertpapierrechts entsprechen.

Ein Bild von BeInCrypto.com
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Russlands Krypto-Regulierung

Russland hat eine weitgehend ambivalente Haltung zu Kryptowährungen eingenommen. Berichte aus dem Jahr 2020 deuteten darauf hin, dass die Regierung die Anlageklasse verbieten wird. Aber neuere Berichte deuten darauf hin, dass es zu einer sanfteren Regulierung kommen könnte. Beamte haben bestätigt, dass sie Bitcoin nicht zu einem gesetzlichen Zahlungsmittel machen werden, während sie gleichzeitig Instrumente zur Überwachung krimineller Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen entwickeln.

Der stellvertretende russische Finanzminister Alexey Moiseev hat klargestellt, dass Kryptowährungen nicht verboten werden sollen. Dies dürfte nicht nur die Anleger im Lande, sondern auch auf globaler Ebene beruhigen, da Kryptowährungen in Russland recht beliebt sind. Die Zentralbank des Landes kündigte außerdem einen bevorstehenden Test für einen digitalen Rubel an.

China machte im September 2021 Schlagzeilen, weil es erneut Kryptowährungen verbot. Der Markt musste kurzzeitig Einbußen hinnehmen, hat sich aber inzwischen wieder erholt. Andere Länder scheinen ebenfalls vor einem Verbot von Kryptowährungen zurückzuschrecken und sich stattdessen für eine angemessene Regulierung zu entscheiden, um deren Vorteile zu nutzen. Indien gehört zu diesen Ländern, die eine sehr enthusiastische, junge Bevölkerung haben, die gerne in Kryptowährungen investieren möchte.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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