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XRP-ETF-Start: Warum dies ein Wendepunkt für Krypto-Investoren ist

2 Min.
Aktualisiert von Julian Brandalise
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Kurz & knapp

  • Erster XRP-ETF startet in den USA, möglicher Game-Changer für Krypto-Adoption.
  • Vergleich zwischen XRP-ETF (langfristig) und Coinbase-Futures.
  • Trotz Euphorie bleiben regulatorische Risiken und Volatilität entscheidende Faktoren.
  • promo

Am Dienstag, 8. April 2025, wird der erste XRP-ETF in den USA lanciert – ein historischer Moment für die Kryptobranche. Während Bitcoin- und Ethereum-ETFs bereits etabliert sind, markiert dieser Launch eine neue Ära für Ripple (XRP) und könnte die Tür für weitere Altcoin-ETFs öffnen. Doch was bedeutet das für Anleger? Wir analysieren die Hintergründe, Chancen und Risiken.


Was ist der neue XRP-ETF – und warum ist er wichtig?

Der XRP-ETF (NYSE Arca) wird an der [Börse, z. B. Nasdaq] gelistet und ermöglicht es Investoren, indirekt in XRP zu investieren, ohne die Coins selbst zu halten. Im Gegensatz zu Futures (wie sie Coinbase plant) bildet der ETF den Spot-Preis von XRP ab.

Warum ist das ein Game-Changer?

  • Erster XRP-ETF überhaupt: Bisher gab es nur Bitcoin- und Ethereum-ETFs.
  • Regulatorischer Meilenstein: Nach dem SEC-Sieg von Ripple signalisiert dies eine wachsende Akzeptanz.
  • Institutionelle Nachfrage: Große Fonds können nun einfacher in XRP investieren.

Coinbase XRP-Futures: Eine Alternative zum ETF?

Parallel zum ETF-Start hat Coinbase die Einführung von XRP-Futures angekündigt. Doch worin unterscheiden sich die Produkte?

MerkmalXRP-ETFXRP-Futures (Coinbase)
ArtSpot-basiertTerminkontrakte
ZielgruppeLangfrist-InvestorenTrader & Hedger
HebelwirkungNeinJa (Margin-Handel)
RisikoGeringerHöher (Liquiditätsrisiko)

💡 Für wen lohnt sich was?

  • ETF: Passive Anleger, die XRP langfristig halten wollen.
  • Futures: Erfahrene Trader, die auf Kursschwankungen setzen.

Die größten Risiken – Was Anleger beachten müssen

Trotz der positiven Nachrichten gibt es wichtige Risikofaktoren:

  • Regulatorische Unsicherheit: Die SEC könnte weitere Klagen gegen Krypto-ETFs anstrengen.
  • XRP-Preisvolatilität: Große Kursbewegungen sind möglich.
  • Liquiditätsprobleme: Falls der ETF wenig Handelsvolumen hat, könnte der Spread hoch sein.

Wie kann man investieren? – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Für den XRP-ETF:

  1. Broker-Konto eröffnen (z. B. Interactive Brokers, eToro).
  2. Nach dem ETF-Ticker suchen „XXRPF“).
  3. Order platzieren (Market Order oder Limit Order).

Für XRP-Futures auf Coinbase:

  1. Coinbase Pro/Konto verifizieren.
  2. Margin-Handel freischalten.
  3. Futures-Kontrakt auswählen (z. B. XRP-USD Quarterly).

Expertenmeinungen: Wird der XRP-Kurs steigen?

  • „XRP bereitet sich auf eine massive Bewegung vor. Das Chartbild zeigt eindeutige Akkumulationssignale. Wenn der Ausbruch kommt, wird er heftig ausfallen.” – The Crypto Squire (@TheCryptoSquire), 8. April 2024

„Der erste XRP-ETF kommt diesen Dienstag in die USA. Das ist EIN RIESIGER SCHRITT für die Akzeptanz von XRP.” – Moby Media (@mobymedia), 26. April 2024

Ausblick: Wird es bald mehr Altcoin-ETFs geben?

Falls der XRP-ETF erfolgreich ist, könnten als nächstes Solana (SOL) oder Cardano (ADA) folgen. Die Krypto-Branche wartet auf ein klares SEC-Signal.


FAQs – Häufige Fragen zum XRP-ETF

Können europäische Anleger teilnehmen?
→ Ja, über internationale Broker (Steuern beachten!).

Beeinflusst der ETF den XRP-Spotmarkt?
→ Ja, da Market Maker XRP kaufen müssen, um den ETF abzubilden.

Wie hoch sind die Gebühren?
→ Voraussichtlich 0,5–1 % p.a. (abhängig vom Anbieter).


Fazit: Lohnt sich das Investment?

Der XRP-ETF ist ein Meilenstein, aber kein Garant für Kursgewinne. Kurzfristig könnte der Preis steigen, langfristig entscheiden Regulierung und Adoption.

🔔 Für wen ist es geeignet?
Konservative Anleger: ETF als langfristige Position.
Trader: Futures für Hebel-Strategien.
Risikoaverse: Abwarten, wie sich die SEC positioniert.

📈 Unsere Empfehlung: Beobachte die Liquidität in den ersten Tagen, bevor du einsteigst.


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Julian Brandalise absolvierte 2009 sein Bachelorstudium in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Sein ausgeprägtes Interesse an Blockchain und Kryptowährungen führte ihn ab 2014 zu Blockchain-Programmierkursen bei Udacity, mit einem Schwerpunkt auf Solidity. Von 2020 bis 2022 war er als Social Media Manager für den deutschen Bereich bei BeInCrypto tätig und beteiligte sich auch an verschiedenen NFT- und DAO-Projekten. Aktuell leitet er das deutschsprachige...
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