Taiwan macht Fortschritte bei der Einführung von Bitcoin Spot ETFs. Darüber hinaus plant Taiwans Finanzaufsichtsbehörde, die Financial Supervisory Commission (FSC), im September 2024 neue Vorschriften für digitale Vermögenswerte vorzulegen.
Diese Initiative soll den regulatorischen Rahmen verbessern und Investor:innen schützen, wie der Vorsitzende der FSC, Huang Tien-mu, am 4. März mitteilte.
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Wie Taiwan an der Integration von Bitcoin Spot ETF arbeitet
Die taiwanische Handelskammer plant, im April eine Studie über Bitcoin Spot ETFs zu veröffentlichen, was den proaktiven Ansatz des Landes zeigt. Gao Jingping, stellvertretender Direktor des Warranty Bureau, betonte die Bedeutung der Studie für Taiwans Finanzmärkte. Jingping sagte:
“Was aktiv verwaltete ETFs und Multi Asset ETFs betrifft, so wurde der Forschungsbericht der Investment Trusts and Consulting Association bereits an das Securities and Futures Bureau übermittelt.”
Gleichzeitig tritt ein weiteres asiatisches Land – Südkorea – in entscheidende Gespräche über die mögliche Zulassung von Bitcoin Spot ETFs ein. Der Financial Supervisory Service (FSS) hat Gespräche zwischen seinem Gouverneur Lee Bok-hyun und dem Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC, Gary Gensler, angesetzt.
Diese Gespräche, die sich auf die Regulierung virtueller Vermögenswerte konzentrieren, unterstreichen das Interesse Südkoreas an Kryptowährungen. Die südkoreanische FSC rät jedoch auch zur Vorsicht und spiegelt eine ausgewogene Haltung gegenüber Innovation und Compliance wider.
Taiwans Engagement für einen sicheren Markt für digitale Vermögenswerte erstreckt sich nicht nur auf die Integration neuer Technologien, sondern auch auf Maßnahmen zur Betrugsprävention. So führten die Bemühungen der FSC im Jahr 2023 zur Zerschlagung eines großen Geldwäscherings. Zudem verhafteten die Behörden Personen, die in hochkarätige Betrügereien mit Kryptowährungen verwickelt waren. Diese Maßnahmen zeigen deutlich Taiwans Entschlossenheit, ein transparentes und sicheres digitales Finanzumfeld zu gewährleisten.
Die Virtual Asset Management Gesetzesvorlage, die dem taiwanesischen Parlament vorgelegt wurde, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umfassenden Regulierung von Kryptowährungen. Es zielt auf den Schutz der Kunden und die Überwachung der Branche ab und sieht strenge Strafen bei Nichteinhaltung vor.
Die taiwanesische Regulierung schränkt auch ausländische Anbieter von Virtual Asset Services (VASPs) und risikoreiche Aktivitäten wie den Handel mit Derivaten und die Verwendung von Stablecoins ein. Dies zeugt von einer umfassenden Strategie zur Risikominderung.
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