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BaFin gibt grünes Licht: Bitpanda erhält MiCAR-Lizenz in Deutschland

2 min
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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IN KÜRZE

  • Bitpanda erhält als erste große Krypto-Plattform die MiCAR-Lizenz von der BaFin und kann nun EU-weit agieren.
  • Die MiCAR-Lizenz harmonisiert Krypto-Regularien, schafft Vertrauen und stärkt Bitpandas Position als Vorreiter der Branche.
  • CEO Eric Demuth betont, dass MiCAR neue Maßstäbe setzt und enormes Wachstumspotenzial für sichere Krypto-Dienste in Europa bietet.
  • promo

Die in Europa führende Krypto-Börse Bitpanda hat eine MiCAR-Lizenz von der deutschen Börsenaufsicht BaFin erhalten.

Vergangenes Jahr waren viele Krypto-Unternehmen in der EU damit beschäftigt, ihr Geschäft entsprechend dem neuen Krypto-Gesetz anzupassen. Die erfolgreiche Umsetzung ermöglicht es Bitpanda nun, ihre Tätigkeiten EU-weit ohne Bedenken fortzusetzen – ein großer Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Bitpandas & MiCAR: Schritt in eine neue Ära

Laut einer aktuellen Pressemitteilung erhielt die österreichische Fintech-Firma Bitpanda am 23. Januar 2025 die begehrte MiCAR-Lizenz der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Mit dieser Genehmigung kann die Krypto-Börse jetzt Dienstleistungen in allen 27 EU-Mitgliedstaaten unter einem harmonisierten regulatorischen Rahmen anbieten. Der stellvertretende Bitpanda-CEO Lukas Enzersdorfer-Konrad erklärte:

„Dieser Erfolg ist das Ergebnis von zehn Jahren konsequenter Arbeit im Bereich Compliance und Regulierung. Mit MiCAR setzen wir die höchsten Standards der Branche um und heben sie auf ein neues Level.“

Die MiCAR-Verordnung der EU schafft erstmals klare Regeln für den Umgang mit Krypto-Assets. Die Lizenz harmonisiert die bislang fragmentierte Regulierungslandschaft in Europa. Unternehmen wie Bitpanda profitieren von vereinfachten Verfahren und einem einzigen Zulassungsprozess für die gesamte EU. Ein Mitglied des EU-Parlaments betonte die Bedeutung der Verordnung:

„Wir haben Ordnung in die unregulierte Welt der Krypto-Assets gebracht und klare Regeln geschaffen. Diese sichern Verbraucherschutz und schaffen Vertrauen.“

Weiterlesen: Was ist die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCAR)?

Bitpanda als Vorreiter

Bitpanda war bereits vor der MiCAR-Lizenz ein Vorreiter in Sachen Regulierung. Das Unternehmen verfügt über 17 Lizenzen, darunter eine PSD2-E-Geld-Lizenz und eine MiFID-II-Lizenz. Die neue Lizenz stärkt die Position der Krypto-Börse als vertrauenswürdige Plattform und ermöglicht eine schnellere Expansion.

Eric Demuth, CEO und Mitgründer von Bitpanda, äußerte sich optimistisch:

„Mit der ersten MiCAR-Lizenz setzen wir einen neuen Standard für die Kryptoindustrie. Wir bieten über 450 Millionen Menschen sichere und regulierte Dienste und erschließen enormes Wachstumspotenzial.“

Die EU positioniert sich mit MiCAR als weltweiter Vorreiter in der Krypto-Regulierung. Gleichzeitig fordert Demuth eine robuste Durchsetzung der Verordnung, um Unternehmen, die sich nicht an die Regeln halten, entgegenzutreten. So warnte er:

„Ohne konsequente Umsetzung riskiert MiCAR, an Effektivität zu verlieren“, warnte er.

Doch auch andere Unternehmen haben diese Lizenz kürzlich erhalten. Erst vergangene Woche konnte Börse Stuttgart diesen Erfolg ebenfalls für sich verzeichnen. Ähnlich sah es bei Gemini aus, allerdings wählte das Unternehmen Malta als “MiCAR-Hub”.

So scheint der Start ins neue Jahr und damit in die regulierte Krypto-Zukunft der EU bis hierher ein voller Erfolg. Nicht nur, weil sich heimische Unternehmen anpassen, sondern auch, da ausländische Unternehmen durch ihre Bemühungen ihr Interesse am hiesigen Markt betonen.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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