Binance CEO Changpeng Zhao (CZ) betont vor dem zuständigen US-Gericht seine Bereitschaft, sich seinem Urteil zu stellen. Während der Richter ihm erlaubt, bis zur Urteilsverkündung in den Vereinten Arabischen Emiraten (VAE) zu bleiben, sieht das US-Justizministerium erhebliche Fluchtgefahr.
CZ gab im Gerichtssaal eine scheinbar von Herzen kommende Stellungnahme ab. Er betonte seine Unkenntnis über das Justizsystem sowie den Wunsch, die Angelegenheit zu klären.
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Binance CEO bereit sein Urteil zu akzeptieren
Während einer Liveübertragung aus dem Gerichtssaal verdeutlichte der Binance CEO seine Achtung vor der US-Justiz und das persönliche Anliegen, verantwortungsvoll mit der Situation umzugehen. So schien seine Aussage nicht einfach eine Formalität, sondern viel mehr ein persönliches Anliegen.
Dies zeigte sich vor allem, als er seine Staatsbürgerschaft in den VAE ansprach und versicherte, diese nicht als Fluchtweg zu nutzen. Im Gegenteil: Er wolle bei der Urteilsverkündung anwesend sein, um und den Konsequenzen gegenüberzutreten.
Die Offenheit und Rechenschaftspflicht von CZ schienen den Richter zu beeindrucken. Dieser respektierte die freiwillige Anwesenheit in den USA und seinen sichtbaren Willen, die Angelegenheit zu klären.
Obgleich die Entscheidung nur “sehr knapp” gefallen sei, erlaubte der Richter CZ, bis zum Urteil in den VAE zu verweilen. Allerdings müsse der ehemalige Binance CEO 14 Tage vor der Verurteilung in die USA zurückzukehren.
Ganz anders hingegen scheint das US-Justizministerium (DOJ) die Situation zu sehen: In einem Schreiben vom 22. November legte es Einspruch gegen die richterliche Entscheidung ein. Demnach sei aufgrund der Verbindungen und bevorzugten Stellung in den VAE ein erhebliches Fluchtrisiko des Angeklagten gegeben:
“Die Regierung beantragt nun höflich […] eine Anordnung des Gerichtshofes, dass Zhao nicht in die VAE zurückkehren darf.”
Obendrein bestehe kein Auslieferungsabkommen zwischen den USA und den VAE, was die Bedenken zusätzlich verstärkt. Wie die Regierung betonte, könne CZ in den VAE ohne Probleme von seinem sich dort befindlichen Vermögen leben.
Auch die Kaution des Angeklagten sei unzureichend, da ein Großteil der 175 Millionen US-Dollar außerhalb der USA liege. Offensichtlich nimmt der Fall ständig neue Wendungen und so bleibt es auch in kommenden Stunden und Tagen weiter spannend.
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