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Binance soll Krypto-Lizenz für Deutschland erhalten

1 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der Binance CEO Changpeng Zhao sprach am 18. Mai 2022 in Hamburg auf der Finance Forward Konferenz.
  • Themen waren unter anderem Deutschland und der aktuelle Krypto-Crash.
  • Laut dem CEO ist Binance im Vergleich zu Coinbase gut aufgestellt.
  • promo

Nachdem sich Binance in Frankreich eine Lizenz gesichert hatte, könnte Deutschland folgen.

Binance, die größte Krypto-Börse der Welt (gemessen am Handelsvolumen) möchte weiter in den europäischen Raum expandieren und nimmt nun auch Deutschland ins Visier. Der Binance CEO und Gründer Changpeng Zhao gab am 18. Mai 2022 auf der Finance Forward Konferenz in Hamburg bekannt, dass die Börse in Deutschland eine BaFin-Lizenz erhalten soll:

“Deutschland ist ein wichtiger Markt”, sagte Zhao. “Wir bauen ein Compliance-Team aus und wollen eine Lizenz beantragen.”

Zuvor organisierte sich Binance bereits eine Krypto-Lizenz für unser Nachbarland Frankreich. Seit dem 5. Mai 2022 besitzt die Börse die sogenannte “PSAN-Lizenz”, die als “Heiliger Gral” für Krypto-Unternehmen in Frankreich gilt. Auch andere EU-Staaten sollen folgen. Changpeng Zhao erklärte auf der Konferenz:

“Die Tatsache, dass wir in Frankreich präsent sind, bedeutet nicht, dass wir andere EU-Länder außer Acht lassen.”

Binance-Saldo trotz Krypto-Bärenmarkt positiv

Darüber hinaus sprach der Binance CEO auch über das aktuelle Marktgeschehen. Er erklärte, dass während des aktuellen Crashs rund 80 Milliarden US-Dollar im Krypto-Markt “vernichtet” worden sind.

Von dem aktuellen Crash war auch die Börse Coinbase betroffen. Der Kurs der Coinbase-Aktie fiel seit Jahresanfang um über 70 %.

CEO der Krypto-Börse Binance Changpeng Zhao
CEO der Börse Binance Changpeng Zhao: Ein Bild von BeInCrypto.com

Wann kommt die Trendwende am Markt?

Viele Experten und News-Portale berichteten, dass der aktuelle Luna-Crash quasi das “Lehman-Brother-Event” des Krypto-Marktes sein könnte. Der Binance CEO ist jedoch der Meinung, dass der Krypto-Markt im Vergleich zu traditionellen Märkten wesentlich robuster ist, da dieser dezentral aufgebaut ist. Trotzdem warnte er das Publikum davor, vorsichtig zu sein. Zhao meint, dass ein Krypto-Winter nach wie vor möglich sei, dennoch ist er, was die langfristige Zukunft des Marktes angeht, optimistisch:

“Die Boom-Zeiten werden aber wiederkommen. Aktuell wäre ich aber noch vorsichtig. Wir sehen einen Rebound des Marktes in den kommenden zwölf Monaten.”

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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