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Binance zieht sich laut Gerüchten weiter aus Russland zurück

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Einem Bericht des Wallstreet Journals zufolge plant Binance, seine Partnerschaft mit dem Zahlungsanbieter Advcash zu beenden, um illegale Rubeltransaktionen zu unterbinden.
  • Die Partnerschaft besteht seit 2019 soll angeblich als Umweg für sanktionierte russische Banken gedient haben, um den Zahlungsverkehr mit Binance aufrechtzuerhalten.
  • Offizielle Bekanntgaben zu diesen Neuigkeiten gibt es eallerdings nicht, außerdem meinte ein Sprecher von Advcash, dass dem Unternehmen darüber keine Informationen vorlägen.
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Berichten zufolge wird Binance im Rahmen seines “Russland-Rückzugs” nun auch die Partnerschaft mit dem in Belize ansässigen Zahlungsanbieter Advcash beenden. Demanch sei die Plattform dazu verwendet worden, Gelder zwischen sanktionierten russischen Banken und der Börse zu transferieren.

Merkwürdigerweise berichtete einzig das Wallstreet Journal (WSJ) über diese Neuigkeiten. Eine offizielle Bekanntgabe ist nicht zu finden und auch Advcash-Sprecher scheinen unwissend.

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Binance beendet vierjährige Partnerschaft

Angeblich soll die Partnerschaft zwischen dem Zahlungsanbieter und Binance dazu missbraucht worden sein, Gelder zwischen sanktionierten russischen Banken und der Börse zu transferieren. Zumindest geht dies aus dem Bericht des Nachrichtenblatts hervor, welches sich wiederum auf informierte Quellen berief.

Das Newsportal The Block hingegen behauptete, mit einem Advcash-Vertreter gesprochen zu haben. Dieser meinte, dem Unternehmen würden noch keine derartigen Informationen seitens der Krypto Börse vorliegen:

“Wir weisen eindeutig zurück, dass Advcash die Bewegung von Geldern zwischen sanktionierten Banken und Binance erleichtert hat. Advcash hat die Verarbeitung von Kreditkarteneinzahlungen in RUB von seinen Kunden im März 2022 eingestellt. Als regulierte Zahlungsplattform verpflichten wir uns zur Einhaltung aller anwendbaren Gesetze. Dazu gehört auch die Überprüfung aller Benutzer anhand aller möglichen Sanktionslisten und die Durchführung vollständiger KYC- und AML-Verfahren über renommierte KYC-Anbieter.”

Auf X (ehemals Twitter) schienen die wenigen daran interessierten Nutzer:innen diese Information für bahre Münze zu nehmen:

Die Krypto Plattform hatte erstmals 2019 eine Partnerschaft mit Advcash geschlossen und damit Transaktionen für russische Rubel ermöglicht. Folglich konnten Nutzer:innen Rubel auf der Fiat-zu-Krypto-Handelsplattform einzahlen und abheben.

Erst kürzlich stand die Frage im Raum, ob Binance Russland bei der Umgehung von Sanktionen geholfen habe. Angesichts der darauffolgenden rechtlichen Prüfungen kündigte die Börse ihren Vollständigen Rückzug an und verkaufte den lokalen Ableger an die Plattform CommEx. Allerdings könnte der Off-Boarding-Prozess noch bis zu einem Jahr andauern.

Es bleibt also spannend um diese Gerüchte und falls sie wahr sein sollten, werden wir wohl bald auch eine offizielle Ankündigung sehen.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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