Mit der Auflegung der Bitcoin Spot ETFs entstehen erwartungsvolle Spekulationen über die langfristigen Aussichten hinsichtlich Kurswachstum und Angebot. Obgleich der Preis nicht unmittelbar in die Höhe schoss, haben die Institutionen bereits 3,3 Prozent des zirkulierenden Angebots akkumuliert.
Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock ist einer von ihnen und ohne Frage der größte Hoffnungsträger privater Anleger:innen. Seine unerschöpflichen, verwalteten Mittel sollen den BTC Kurs in den kommenden Jahren auf Traumhöhen katapultieren.
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Bitcoin ETF Anbieter akkumulieren
Wie der Nachrichten Account Watcher.Guru am 1. Februar auf X (ehemals Twitter) bekannt gab, halten die 11 Bitcoin ETF Anbieter zusammen bereits 3,3 Prozent des zirkulierenden Angebots. Das ist eine beachtliche Menge, immerhin zirkulieren aktuell satte 19,61 Millionen zu einem Kurs von etwa 42.000 US-Dollar.
*Derzeit bieten Grayscale, BlackRock, Fidelity, Franklin Templeton, Invesco, VanEck, WisdomTree, Hashdex, Bitwise, Valkyrie und BZX einen Spot ETF an.
Sollten diese Institutionen weiterhin mit solch einem Momentum einkaufen, könnte der Kurs vielleicht früher und schneller als gedacht steigen. Gleichzeitig steht im April das nächste Halving an, ein Ereignis, das in der Vergangenheit zu Angebotsverknappung und extremem Kurswachstum führte.
Das Halving findet etwa alle vier Jahre statt und halbiert die Mining Belohnungen, wodurch die Ausgaberate neuer Bitcoin drastisch sinkt. Das verfügbare Gesamtangebot verknappt sich also, während die Nachfrage gleich bleibt – so zumindest war es in der Vergangenheit.
Dieses Jahr kommt die Kaufkraft der Institutionen hinzu, was unter Krypto Enthusiasten für unglaubliche Euphorie sorgt. Aktuell liegt der BTC Kurs noch bei 42.062 US-Dollar und es stellt sich die Frage, ob der traditionelle Abverkauf um den Zeitpunkt des Halvings auch dieses Mal wieder ansteht.
Spot ETFs erfüllten nicht die Erwartungen
Wie von der Mehrheit erwartet, gab die SEC am 10. Januar grünes Licht für 11 Bitcoin-ETF-Anträge, wovon viele sich einen explosiven Kursanstieg erhofften. Entgegen diesen Spekulationen fiel der Preis seitdem jedoch um etwa zehn Prozent.
Am 16. Januar gab sich SEC Vorsitzender Gary Gensler schließlich einen ironischen Kommentar zur Genehmigung der ETFs ab. Seiner Meinung nach würden solche Finanzprodukte den Prinzipien von Bitcoin widersprechen und eine Zentralisierung der Kryptowährung vorantreiben. Außerdem Gensler warnte davor, dass diese Entscheidung die Spekulationen verschärfen und die Volatilität eines ohnehin schon instabilen Marktes zusätzlich erhöhen könnte.
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