Die multinationale Bank Standard Chartered, die 800 Milliarden US-Dollar verwaltet, geht von einem Anstieg des Bitcoin-Preises auf 120.000 US-Dollar in weniger als zwei Jahren aus.
Bis Ende 2023 prognostiziert die Institution einen BTC-Preis von 50.000 US-Dollar.
Bereits im April dieses Jahres veröffentlichte die Standard Chartered eine BTC-Prognose für das nächste Jahr, in der sie behauptete, dass ein weiterer Krypto Bärenmarkt vorbei sei. Weiterhin schätzte die Bank, dass zukünftige Kursanstiege die Bitcoin-Miner dazu veranlassen könnten, einen größeren Anteil ihrer geprägten Coins einzulagern.
Dazu ließ der Devisenanalyst der Standard Chartered, Geoff Kendrick verlauten:
“Eine höhere Rentabilität der Miner pro abgebauten BTC (Bitcoin) bedeutet, dass sie weniger verkaufen können und gleichzeitig den Geldzufluss aufrechterhalten, was das Netto-BTC-Angebot reduziert und die BTC-Preise in die Höhe treibt.”
Schon jetzt ist der Preis je Bitcoin seit Jahresbeginn um 83 % gewachsen. Damit übertrifft die BTC-Preisentwicklung das Wachstum des Nasdaq Composite Index, der den Sektor der Technologie-Aktien widerspiegelt.
Laut der Prognose von Standard Chartered steigt die Zahl neuer Bitcoin-Wallets erneut an, so der Krypto-Analyst Ali Martinez. Er fügte hinzu, dass ein stabiler Anstieg der Zahl neuer Krypto Wallets einen Anstieg der BTC-Preise auslösen könnte.
Der beliebte Analyst Michael van de Poppe twitterte unterdessen seine Erwartung einer Bitcoin-Korrektur vor dem großen Anstieg. Demnach wird Bitcoin wahrscheinlich damit beginnen, “Tiefststände in diesem Bereich zu erreichen, um sich Liquidität zu sichern”, und fügte seinem Tweet einen Screenshot eines BTC-Diagramms hinzu:
Außerdem, so van de Poppe, neige Krypto dazu, sich im Hinblick auf die CPI-Daten (Verbraucherpreisindex) übermäßig zu ängstigen – und diese Daten der durchschnittlichen Preisentwicklung aller Waren in den USA werden in den nächsten 48 Stunden ermittelt.
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