Das lateinamerikanische Land El Salvador beginnt nun offiziell, mit vulkanbasierter Erdwärme Bitcoin zu minen. Damit kommt die Nation ihrem Ziel, einer internationaler Dreh- und Angelpunkt für die größte Kryptowährung der Welt zu sein, einen Schritt näher.
Bei dem Projekt handelt es sich nicht nur um eines der bisher teuersten Mining-Unternehmungen, sondern auch um eine der weltweit größten Mining-Anlagen. Die Anlage ist darauf ausgelegt, rund 250 Megawatt an erneuerbare Energie zu erzeugen.
El Salvador baut Vulkan-Mininganlage
Nach über einem Jahr Entwicklungszeit nimmt das Land, welches BTC zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärte, jetzt die gigantische auf Vulkanenergie basierende Mining-Anlage in Betrieb. Die Anlage mit Sitz in Metapan befindet sich in der Nähe einer ausgiebigen Vulkanlandschaft. Diese Anlage nutzt die Geothermie, um umweltfreundlich Bitcoin zu minen.
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Für das Mining arbeiten die Regierung von El Salvador, das Mining-Unternehmen Lava Pool, Volcano Energy und die Luxor Technology Cooperation zusammen. Rund ein Viertel des Nettoeinkommens von Volcanyo Energie fließt an die Regierung von El Salvador.
Nicht weit von der Mining-Anlage entfernt entsteht außerdem die erste Bitcoin-City von El Salvador. Auch diese soll von der nahegelegenen Erdwärme profitieren – jedoch nicht nur in Form von Strom.
Nayib Bukele, der Präsident des Landes, gab bereits Anleihen bzw. Volcano Bonds für die Mining-Anlage aus. Mit diesen plant Bukele, den Ausbau der Stadt zu finanzieren. Darüber hinaus investierte der Stablecoin-Anbieter Tether bereits rund eine Milliarde US-Dollar in die Anlage.
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