Die US-Börsenaufsicht SEC fordert First Trust Advisors und SkyBridge Capital dazu auf, ihren Antrag für einen Bitcoin Spot ETF für gescheitert zu erklären. Trotz steigender BTC Kurse und Rekordzuflüssen in Spot ETFs bleiben neue Anträge beider Unternehmen aus.
Analyst:innen zeigten sich von dieser Entscheidung überrascht, sie sehen eine verpasste Chance auf signifikante Gewinne. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die strengen Anforderungen der SEC und das Potenzial von Bitcoin ETFs in einem florierenden Krypto Markt.
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Analyst:innen verblüfft über das Zögern der Bitcoin ETF Antragsteller
Die Anordnung der SEC erfolgte, nachdem First Trust und SkyBridge nicht rechtzeitig auf Mitteilungen der Kommission reagiert hatten. Die Behörde teilte mit, sie habe den Antragstellern mitgeteilt, dass der Antrag nach neun Monaten als fallen gelassen zu betrachten sei.
First Trust Advisors und SkyBridge Capital reichten ihren Antrag erstmals im März 2021 ein. Die erste Ablehnung durch die SEC erfolgte rund zehn Monate später.
Bloomberg ETF Analyst Eric Balchunas und Nate Geraci, CEO von The ETF Store, äußerten Unverständnis über die Entscheidung der Unternehmen, keinen neuen Antrag zu stellen. Angesichts eines BTC Kurses von rund 72.000 USD ist diese Zurückhaltung umso erstaunlicher. Auch die Rekordzuflüsse in Bitcoin ETFs zeigen das wachsende Interesse der Anleger:innen an Kryptowährungen als legitime Anlageklasse. Geraci sagte in einem Beitrag auf X:
“Meiner Meinung nach hätten sie problemlos einen beträchtlichen Aufpreis verlangen können und dennoch Investitionen angezogen. Es wäre lediglich das i-Tüpfelchen auf der Vertriebskraft von FT gewesen, die ohnehin schon alles bietet, inklusive Filet und Cabernet, und genau die richtige Zielgruppe für Bitcoin Spot ETFs anzieht.”
Die SEC lehnte die Bitcoin ETF Anträge von Ark Invest und anderen aufgrund von Marktvotalität, Anlegerschutz und regulatorischen Compliance Bedenken ab. Mindestens sieben Antragsteller, darunter BlackRock und Cboe, schlossen Überwachungsvereinbarungen mit Coinbase ab, um Bedenken hinsichtlich Marktmanipulation auszuräumen.
Die SEC genehmigte den iShares Bitcoin Strategy ETF (IBIT) von BlackRock, nachdem das Unternehmen die erforderlichen Änderungen vorgenommen hatte. Damit wurde ein Fahrplan für künftige Antragsteller geschaffen, dem auch der First Trust SkyBridge ETF hätte folgen können.
Auch wenn das Folgen des Beispiels von BlackRock keine Garantie für eine Genehmigung gewesen wäre, hätte es den Unternehmen die Möglichkeit gegeben, ihre Erträge im aktuellen Bullenmarkt zu steigern.
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