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Bitcoin hilft kanadischen Truckern nach GoFundMe-Sperre

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Die Plattform GoFoundMe sperrte die Spendengelder für den kanadischen Freedom Convoy.
  • Gleichzeitig erhält die Bewegung weiterhin Spenden in Form von Bitcoin.
  • Sollten zentrale Plattformen wirklich so viel Macht haben?
  • promo

Der Freedom-Convoy in Kanada ist eine große Gruppe von Truckern, die sich für die Aufhebung der Impfmandate in Kanada einsetzt. Durch Straßenblockaden und Versammlungen möchte die Bewegung die Regierung dazu bewegen, ihren Kurs zu ändern.

Nachdem die Crowfunding-Plattform GoFundMe die Spendengelder der Bewegung eingefroren hat, sammelte die Bewegung rund 350.000 US-Dollar über Bitcoin ein.

Freedom-Convoy erhält 8.8 BTC

Die Welt ist im Wandel. Der Freedom-Convoy in Kanada, der sich für die Aufhebung der Impfmandate und für die Freiheit der kanadischen Bevölkerung einsetzt, musste einen herben Schlag hinnehmen. Nachdem die Bewegung rund 10 Millionen kanadische US-Dollar über die Crowd-Funding-Plattform GoFundMe erhalten hat, sperrte die Plattform die Gelder. Als Grund nannte die Plattform, dass die Aktion gegen die “Richtlinien von GoFundMe” verstoße. Die Spender erhalten die Gelder innerhalb von mehreren Tagen zurück. Die Bewegung geriet durch die Aktionen der Plattform jedoch in Schwierigkeiten. Denn letztendlich plante die Bewegung die Spendengelder mit in ihre Aktionen ein und ist auch auf diese angewiesen.

Kurz bevor die Plattform die Gelder sperrte, richtete die Bewegung eine Bitcoin-Donation-Page ein. Wie das Bitcoin-News-Magazin the Bitcoinist berichtete, erhielt die Plattform am 07. Februar 2022 bereits rund 8.8 Bitcoin (umgerechnet ca. 350.000 US-Dollar). Das ist zwar im Vergleich zu den 10 Millionen Kanadischen Dollar (rund 9 Millionen US-Dollar) eine verhältnismäßig kleine Summe, allerdings zeigt dieses Beispiel, warum Bitcoin und dezentrale Kryptowährungen mehr als nur digitale Ziffernfolgen sind.

Bitcoin Münzen

Wie Bitcoin Freiheitsbewegungen helfen kann

Unabhängig davon, ob man nun für oder gegen die Aktionen des Freedom-Convoy ist, stellt sich die Frage, wie sinnvoll es ist, dass zentralisierte Plattformen die Gelder von kritischen Bewegungen einfach einfrieren können. Denn letztlich benötigen alle Bewegungen Geld, um ihre Aktionen durchführen zu können. Sollten zentrale Plattformen wirklich die Macht über die Gelder von (regierungskritischen) Freiheitsbewegungen haben und auf Druck von Regierungen oder anderen Organisationen deren Aktionen und die freie Meinungsäußerung einschränken können?

Bitcoin und dezentrale Kryptowährungen bieten die technischen Möglichkeiten, um genau das zu verhindern. Eine Bitcoin-Transaktion z.B. kann nicht einfach eingefroren werden, weil es keine dritte Partei gibt, die am Zahlungsverkehr beteiligt ist. Letztendlich können mit dezentralen Kryptowährungen die Menschen selbst und nicht zentralisierte Plattformen entscheiden, wie sie mit ihrem Geld umgehen möchten, und mit ihren Geldern in demokratischen Prozessen ihrer Stimme Gewicht verleihen.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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