Nach der Krypto-Rallye im ersten Quartal 2023 begleicht das Bitcoin-Mining Unternehmen Bitfarms Schulden im Wert von 28,5 Millionen US-Dollar. Könnte der Miner dieses Jahr endlich grüne Zahlen verzeichnen?
Infolge des FTX-Zusammenbruchs mussten viele Mining Unternehmen um ihr Überleben kämpfen – einige gingen sogar Konkurs. Doch die Kurserholung im ersten Quartal 2023 ließ die gesamte Branche aufatmen.
Bitcoin-Mining wieder profitabel
Laut einem SEC-Filing erwirschaftete Bitfarms im ersten Quartal 2023 1.297 BTC, verkaufte davon jedoch 1.267 BTC – fast den gesamten Zugewinn. Grund dafür waren ausstehende Schulden für Equipment. Letztes Jahr musste das Unternehmen ganze 3.000 BTC verkaufen, um während des Bärenmarktes Liquidität zu beschaffen.
Dennoch investierte das Unternehmen in 3.000 neue Miner, um die Hashrate von 4,5 EH/s auf 4,8 EH/s zu erhöhen. (Die Hashrate repräsentiert die Rechenleistung der Mining-Computer.) Laut eigenen Angaben plant das Unternehmen nämlich, bis Ende September 2023 den Meilenstein von 6,0 EH/s zu erreichen.
Im Dezember 2022 trat Gründer Emiliano Grodzki als Chief Executive Officer (CEO) zurück und überließ das Amt Geoff Morphy. Dieser äußerte sich zur aktuellen Situation wie folgt:
“Wir haben uns auf die Aufrechterhaltung der finanziellen und operativen Disziplin konzentriert und Stärke sowie Flexibilität aufgebaut. Dadurch können wir das Wachstum vorantreiben und unser Ziel von 6,0 EH/s statt Ende Q4 2023 bereits Ende Q3 2023 erreichen.”
Für vergangenes Quartal meldete das Bitcoin-Mining Unternehmen einen Umsatz von 30 Millionen USD, was einem Anstieg von etwa 10 % gegenüber dem vorherigen entspricht. Diese steigende Tendenz war in der gesamten Branche zu beobachten.
Die Bitfarms-Aktie hält sich derzeit bei 1,08 USD – 8 % höher als der Schlusskurs vom Freitag.
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