Während die Anzahl der BTC-haltenden Bitcoin-Miner stetig steigt, bezeichnet Ray Dalio die Entwicklung der ältesten Kryptowährung als „beeindruckend“. Gleichzeitig ist Bitcoin laut Dalio tatsächlich das Gold der jüngeren Generationen.
Ray Dalio, Gründer von Bridgewater Associates, bezeichnete in einem Interview mit Yahoo! Finance die Entwicklung von Kryptowährungen im letzten Jahrzehnt als „beeindruckend“.
„Ich finde es beeindruckend, dass das Programm in den letzten 10-11 Jahren standgehalten hat. Es wurde nicht gehackt und hat eine hohe Akzeptanz.“
Im September 2021 erklärte Chainalysis im Global Crypto Adoption Index, dass die weltweite Akzeptanz von Bitcoin und Kryptowährungen innerhalb eines Jahres um 880 Prozent gestiegen sei. Bei dem Index geht es allerdings nicht um die Akzeptanz durch Unternehmen, sondern darum „die Länder mit der größten Akzeptanz für Kryptowährungen unter normalen Menschen hervorzuheben und sich auf Anwendungsfälle im Zusammenhang mit Transaktionen und individuellem Sparen zu konzentrieren, anstatt auf Handel und Spekulation.“
Für Dalio als Finanzexperte mangelt es vor allem Bitcoin an preislicher Stabilität und Käuferschutz. Dennoch bezeichnete Dalio die älteste Kryptowährung Bitcoin als eine „verdammt gute Erfindung“.
Bitcoin-Miner halten BTC-Belohnungen
Ähnlich überzeugt scheinen die Hodler unter den Bitcoin-Minern zu sein. Denn die Anzahl der Bitcoin-Miner, die ihre Mining-Rewards in BTC halten, statt zu verkaufen, steigt stetig. Wie BeInCrypto berichtete, ist die Menge an Bitcoin, die von Minern gehalten wird, laut dem On-Chain-Analytics-Anbieter Glassnode nur noch 500 BTC von ihrem Allzeithoch entfernt. Das Allzeithoch erreichte der Wert im Dezember 202 bei 1,778 Millionen BTC. Seit März 2020 steigt die Anzahl der haltenden Bitcoin-Miner.
Es gibt viele Gründe, Bitcoin langfristig zu halten. Einer dieser Gründe ist, dass Bitcoin auch als „digitales Gold“ oder „Alternative zu Gold“ gewertet wird. Ray Dalio erklärte in einem Interview mit MarketWatch, dass Bitcoin die Gold-Alternative für die jüngere Generation ist.
„Bitcoin ist für die jüngere Generation fast schon eine Alternative zu Gold. Die Währung hat zwar keinen inneren, dafür aber einen kalkulatorischen Wert, der sie wertvoll macht.“
Allerdings geht Dalio auch davon aus, dass Bitcoin seinen Erfolgsweg nicht endlos weiterführen kann. Denn sollten Regierungen die älteste Kryptowährung verbieten wollen, könnten sie es jederzeit tun. Gegenüber Yahoo! Finance erklärte Dalio, dass die US-Regierung gegen Bitcoin ähnlich wie Frank Roosevelt im Jahr 1933 gegen Gold vorgehen würde. Zwar solle es kein weltweites Verbot geben, aber Einschränkungen für potenzielle Kapitalzuflüsse in BTC.
Von einer anderen Version der Zukunft geht das österreichische Unternehmen BitPanda aus. Der Betreiber der Krypto-Börse startete einen Bitcoin ETC an der Deutschen Börse. Das physisch durch BTC gedeckte Börsenprodukt soll die Krypto-Welt näher an den traditionellen Finanzmarkt bringen.
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