Das von einem Telegram-Team gegründete TON-Netzwerk ermöglicht jetzt Kreditkartenzahlungen mit Bitcoin, TON sowie dem Stablecoin USDT. Nutzer:innen des Messengers können damit bei ihren Lieblingsshops bequem mit Krypto bezahlen.
TON-Netzwerk ermöglicht Kreditkartenzahlungen mit Bitcoin
Der Messenger Telegram, welchen inzwischen rund 700 Millionen Menschen weltweit nutzen, kann nun als Krypto-Kreditkarte verwendet werden. Dazu entwickelte das Team von TON die App Wallet Pay, welche Bitcoin, USDT sowie TON, den nativen Token des TON-Netzwerks, unterstützt.
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Nutzer:innen der App haben außerdem die Option, diese Kryptowährungen via Banküberweisung zu kaufen. Das bedeutet, dass die Nutzer:innen keine Kryptowährungen von externen Anbietern erwerben müssen, um die Kreditkarte aufzuladen.
Das TON-Netzwerk bietet bereits seit 2022 das Versenden und Empfangen von Bitcoin, eine eigene dezentrale Börse sowie NFTs an. Durch die Option, mit Krypto per Kreditkarte zu zahlen, eröffnen sich jedoch zahlreiche neue und wichtige Möglichkeiten.
Andrew Rogozov, Gründungsmitglied des TON-Netzwerkes, erklärte dazu:
“Durch die Entwicklung und Förderung einer so häufig nachgefragten Funktionalität machen wir einen weiteren Schritt in Richtung der Massenakzeptanz von Kryptowährungen, was die Hauptmission von TON ist.”
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Kommt die Massenadoption des TON-Netzwerks?
Das TON-Netzwerk wurde im Jahr 2018 von Mitgliedern des Telegram-Teams gegründet, ist aber inzwischen ein eigenständiges Projekt. Es handelt sich dabei um ein quelloffenes, dezentrales Peer-to-Peer-Netzwerk, welches einen (anonymen) Austausch von digitalen Vermögenswerten ermöglicht.
Bemerkenswerterweise ist das TON-Netzwerk mit über 50.000 Transaktionen pro Sekunde bereits jetzt skalierbarer als Bitcoin und Ethereum zusammen. Laut Angaben des Projekts soll das Netzwerk in Zukunft zudem über eine Million Transaktionen pro Sekunde ermöglichen.
Die neue Kreditkartenfunktion dürfte sichdurchaus positiv auf die Massenadoption von TON auswirk en. Ob sich Bitcoin-Nutzer:innen jedoch langfristig für Alternative Apps, wie beispielsweise für das Lightning Network entscheiden, bleibt natürlich abzuwarten. Dennoch lohnt es sich, die Entwicklung des TON-Netzwerks im Auge zu behalten – schließlich verfügt die App über fast eine Milliarde Nutzer:innen weltweit.
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