Bloombergs Chefstratege für Rohstoffe, Mike McGlone, geht davon aus, dass der Bitcoin Preis eher auf 40.000 US-Dollar geht, als im momentanen Dip weiter abzusteigen und bei 20.000 US-Dollar zu landen.
McGlone teilte seine Einschätzung hinsichtlich des Bitcoin Preises auf Twitter:
„#Bitcoin-Kapitulation? 40.000 US-Dollar erscheinen wahrscheinlicher als 20.000 US-Dollar. Der Bitcoin-Einbruch am 8. Juni und das erneute Testen der Unterstützung im unteren Bereich um 30.000 US-Dollar hatten viele der Merkmale einer extremen Baisse. Diese sind für dauerhaftere Bullenmarkttiefs typisch.“
Erst im April teilte McGlone auf Twitter mit, dass Bitcoin gegenüber anderen Assets einiges an Performance mitnehmen könnte:
„#Bitcoin-Katalysatoren auf 100.000 US-Dollar: Bargeldalternative, #Tesla, #ETFs. Bitcoin scheint in einer einzigartigen Zeit in einer Welt, die schnell digitalisiert wird, der richtige Vermögenswert zu sein, mit Katalysatoren, die unserer Meinung nach auf 100.000 US-Dollar anheben. Die Vorstellung, dass es keine Alternative gibt, verleiht Krypto Auftrieb…“
El Salvador beflügelt den Bitcoin Preis
Nachdem El Salvador, gefolgt von einigen anderen lateinamerikanischen Staaten wie Paraguay, Panama und Argentinien, offiziell bekannt gegeben hat, Bitcoin zur offiziellen Währung zu machen, ist der Bitcoin Preis leicht gestiegen.
Sollten die äußerst bullischen Nachrichten aus Lateinamerika den BTC Preis noch weiter beflügeln, könnte McGlone mit seiner Einschätzung zum Bitcoin Kurs recht behalten. Aber auch abgesehen von der politisch-wirtschaftlichen Entwicklung, zeigte BeInCrypto bereits, dass der BTC Preis generell in einer V-förmigen Erholungsphase stecken könnte.
Und auch PlanB führte kürzlich bildlich an, wie der Bitcoin Preis mit seinen Einbrüchen und Rallyes einem V-förmigen Erholungsmuster folgt. Sollte dies auch diesmal der Fall sein, dass könnte die Alpha-Kryptowährung nach der Erholungsphase auf neue Allzeithochs steigen. Gut möglich, dass McGlone mit seiner Bitcoin Prognose dann richtig liegt.
China blockt Krypto-Exchanges
Laut einem chinesischen Journalisten haben lokale Suchmaschinen wie Baidu und Sogou Abfragen für drei der beliebtesten Handelsplätze für digitale Vermögenswerte blockiert. Somit können Nutzer in China, die keinen VPN-Client verwenden, sich nicht mehr über die lokalen Suchdienste über Binance, Huobi und OKEx informieren.
Breaking: On June 9th, all Chinese search engines such as Baidu and Sogou have blocked the three major exchanges: Binance Huobi and OKEx. pic.twitter.com/pmRZkIvOzn
— Wu Blockchain (@WuBlockchain) June 9, 2021
Darüber hinaus weist der Journalist auf weitere Limitationen hin. Auch einige der am häufigsten verwendeten Social-Media-Plattformen wie Weibo und Zhihu blockieren jetzt die drei Krypto-Exchanges. Die negative Haltung Chinas gegenüber der Krypto-Branche ist keine Neuigkeit. Nun wirken allerdings zwei Kräfte gegeneinander: Das Bitcoin bullische Lateinamerika und das Krypto-kritische China. Auch für die Entwicklung des Bitcoin Preises bleibt es spannend, welche Regionen sich in Hinblick auf die Krypto-Adaption besonders hervortun werden.
Haftungsausschluss
In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.