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Bybit erhält MiCAR-Lizenz und eröffnet EU-Hauptsitz in Österreich

1 Min.
Aktualisiert von Leonard Schellberg
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Kurz & knapp

  • Bybit erhält MiCAR-Lizenz von der FMA und expandiert in den europäischen Markt.
  • Der Krypto-Austausch eröffnet seinen Hauptsitz in Wien und plant, über 100 Mitarbeiter einzustellen.
  • MiCAR-Regulierung fördert Transparenz und Verbraucherschutz für Krypto-Dienstleister in Europa.
  • promo

Bybit, eine der weltgrößten Krypto-Börsen, hat von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) die MiCAR-Lizenz erhalten. Diese Zulassung ermöglicht es dem Unternehmen, seine Dienstleistungen in allen 29 Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) anzubieten.

Neben der Lizenzierung hat Bybit seinen offiziellen Hauptsitz für Europa in Wien etabliert. So plant das Unternehmen, mehr als 100 Mitarbeiter in Österreich zu beschäftigen, um die Expansion in Europa zu unterstützen.

Bybit startet europäische Expansion mit MiCAR-Lizenz

Wie die Krypto-Börse Bybit am 29. Mai 2025 in einem ausführlichen X (Twitter) Post bekanntgab, hat sie MiCAR-Lizenz erhalten. Diese erteilte ihr die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA), wodurch das Unternehmen als regulierter Anbieter von Krypto-Assets in der EU agieren kann. Bybit Mitbegründer und CEO Ben Zhou erklärte:

„Die Sicherung der MiCAR-Lizenz in Österreich ist ein Beweis für unseren Compliance-orientierten Ansatz bei Bybit.“

Mit der Zulassung kann die Krypto-Börse nun ihre Dienstleistungen in allen 29 Mitgliedsstaaten des EWR anbieten. Im Rahmen dieser Expansion hat Bybit zudem seinen europäischen Hauptsitz in Wien eröffnet. Dabei handelt es sich um einen bedeutenden Schritt, um Bybit als vertrauenswürdigen Krypto-Dienstleister in Europa zu etablieren.

Die MiCAR-Lizenz ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie von Bybit, seine Marktposition in Europa auszubauen. Sie ermöglicht nicht nur den legalen Betrieb in der EU, sondern stellt auch sicher, dass die Börse höchsten regulatorischen Standards entspricht. In Verbindung mit dieser Lizenz plant Bybit, über 100 neue Mitarbeiter in Wien einzustellen, um die lokale Entwicklung und Innovation im Bereich der Kryptowährungen voranzutreiben.

Diese Entwicklung ist Teil der breiteren regulatorischen Anpassung, die viele Krypto-Unternehmen vornehmen müssen, um im europäischen Markt tätig zu bleiben. Die MiCAR-Verordnung, die ab 2025 in Kraft tritt, zwingt Plattformen, ihre Aktivitäten zu standardisieren und sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden, um den Betrieb über Landesgrenzen hinweg zu ermöglichen.

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Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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