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Cardano: KI-Roboter „Grace“ – Roboter pflegt Patienten

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Der KI-Roboter Grace setzt nun auf die Cardano Blockchain.
  • So sollen Daten langfristig sicher bleiben.
  • Und Grace soll Patienten bald weltweit versorgen.
  • promo

Wie auf der Cardano Summit vorgestellt, läuft bei Cardano nun der KI-Roboter „Grace“. Eines Tages soll Grace Ärzte und Mitarbeiter im Gesundheitswesen entlasten. Den Anfang macht Grace im nächsten Jahr. Dann soll der KI-Roboter unter anderem in den USA, Hongkong, dem chinesischen Festland und Korea eingesetzt werden.

Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet Grace durch die Nutzung der Cardano-Blockchain. So soll der KI-Roboter die globalen Anforderungen im Gesundheitswesen erfüllen, wenn dieser in verschiedenen Ländern zum Einsatz kommt. In Zusammenarbeit mit Hanson Robotics und dem KI-Spezialisten SingularityNET entstand Grace, um mit älteren Menschen zusammenzuarbeiten und Patienten zu diagnostizieren. Hanson Robotics kennen wir bereits von dem Projekt des humanoiden Roboters „Sophia“.

Speziell während der Covid-19-Krise soll Grace das Krankenhauspersonal entlasten. Ben Goertzel, Erfinder der KI-Technologie für Grace und CEO von SingularityNET, erklärt in einer BeInCrypto vorliegenden Pressemitteilung:

„Während Covid-19 einen enormen Einfluss auf die physische Gesundheit hatte, werden die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit noch lange nach der Aufhebung der Ausgangssperren nachwirken. Deshalb sind Lösungen wie Grace so wichtig, um die Einsamkeit zu bekämpfen und die Belastung der Mitarbeiter an vorderster Front zu verringern – und mit der Marktführerschaft von Cardano wird sie in der Lage sein, diese globale Herausforderung zu meistern.“

Interaktion mit einem Roboter

Grace soll vor allem den Menschen beistehen, die während der krisenbedingten Isolation lediglich eingeschränkten Kontakt zu anderen Menschen haben. Dafür wurde Grace mit einer Wärmekamera in der Brust ausgestattet, mit der sie die Temperatur und die Reaktionsfähigkeit der Patienten erfasst. Außerdem sieht Grace aus wie eine Krankenschwester.

„Während wir Graces allgemeine Intelligenzfähigkeiten in den nächsten Jahren schrittweise ausbauen, wird sie in der Lage sein, mehr und mehr wertvolle Funktionen in der Altenpflege und im medizinischen Bereich zu übernehmen – und dabei immer mehr über die Menschheit lernen und menschliche Werte verinnerlichen.“

Grace ist bereits so weit entwickelt, dass sie die Emotionen der Menschen erkennen und widerspiegeln kann. Möglich wird das durch die menschliche Gesichtsmuskulatur.

Verstand aus der Cloud

Der KI-Gehilfe bezog seinen „Verstand“ bisher aus lokalen und Cloud-Servern. Das soll sich nun mit dem Wechsel zu Cardano ändern. Hier sollen höhere Datensicherheit und Datenschutz gewährleistet sein, während Grace das Pflegepersonal unterstützt. Grace sammelt dabei fleißig Daten, die dann der Patientenversorgung und der Forschung nützen sollen.

Sollte Grace in Serienproduktion gehen, werden die Kosten für einen KI-Roboter mit denen eines modernen Autos aus dem Luxussegment vergleichbar sein.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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