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Coinbase CEO: Stablecoins der Zukunft womöglich an Verbraucherpreisindex gekoppelt

2 min
Aktualisiert von Konstantin Kaiser
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IN KÜRZE

  • Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, und der australische Country Director von Coinbase, John O'Loghlen, nahmen an einem AMA-Livestream teil.
  • Die beiden sprachen über unterschiedliche Themen, darunter Stablecoins in Australien, selbstverwaltete Superfonds und Token-Listings.
  • Armstrong zufolge könnte es Stablecoins geben, die eher Fiatcoins an den Verbraucherpreisindex gekoppelt sind.
  • promo

Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, und John O’Loghlen, Country Director von Coinbase in Australien, nahmen am 5. Oktober bei einer Ask-Me-Anything Session (AMA) teil und sprachen über Stablecoins, Token-Listings und vieles mehr. Armstrong teilte seine Gedanken zu Stablecoins, die für ihn mehr wie “Flat Coins” sind und an den Verbraucherpreisindex oder die Kaufkraft der Verbraucher gekoppelt sein könnten.

Der CEO und Mitbegründer von Coinbase, Brian Armstrong, beantwortete in einem Live-Stream vom 5. Oktober eine Reihe von Fragen. Schwerpunkt des AMAs war neben Stablecoins die Rolle von Coinbase in Australien, zu der sich der australische Country Director von Coinbase, John O’Loghlen äußerte.

Zu Beginn der Diskussion erklärte Armstrong, dass sich Coinbase derzeit auf die internationale Expansion konzentriere. Kurz darauf begannen die beiden, Fragen aus dem Publikum zu beantworten, von denen sich eine auf Stablecoins in Australien bezog.

Stablecoins sind laut Armstrong ein bedeutender Entwicklungsschritt und sollten am besten überall in Australien verfügbar sein. Bemerkenswerterweise könnte es angeblich bald mehr Stablecoins geben, deren Wert nicht mehr wie Fiat-Geld von der Kaufkraft abhängt:

“Und mit der Zeit werden wir vielleicht sogar Stablecoins sehen, die wirklich mehr wie “Flat-Coins” sind. Diese orientieren sich am Verbraucherpreisindex (VPI), also einer Art Maß für die Kaufkraft. Wenn man beispielsweise heute mit einem dieser Coins einen Hamburger von McDonald’s kaufen kann, sollte man auch in fünf Jahren mit einem dieser Coins ebenfalls einen Hamburger von McDonald’s kaufen können.”

Krypto-Börse und Superfonds

Besonders spannend war die Antwort auf die Frage, ob die Krypto-Börse selbstverwaltete Superfonds sowie Treuhandstrukturen für Unternehmen anbieten möchte. Die CEOs bestätigten, dass es diesbezüglich bereits Bemühungen gibt. Armstrong zufolge bieten solche Strukturen wirtschaftliche Freiheit und Kontrolle:

“Wir wollen Menschen dazu befähigen, ihre eigenen Investitionen zu kontrollieren. Die Menschen sollten in der Lage sein, in Krypto zu investieren, welche eine wichtige aufstrebende Anlageklasse ist. Wir arbeiten also daran, mit einigen der größten Superfonds zusammenzuarbeiten, um es den Menschen zu ermöglichen, direkt in Kryptowährungen zu investieren. Das Gleiche gilt für die Strukturen von Unternehmenstreuhändern.”

Außerdem arbeitet Coinbase auch in den USA an einem ähnlichen Angebot. Er verwies auf die Zusammenarbeit zwischen Coinbase und dem Vermögensverwalter BlackRock.

Coinbase soll kein Gatekeeper sein

Zum Schluss erklärten die Führungskräfte, Coinbase wolle nicht als “Gatekeeper” fungieren, aber gleichzeitig regionale Gesetze einhalten und den Verbraucherschutz sicherstellen. Der Notierungsprozess von Coinbase war bereits Teil einiger Untersuchungen. Deshalb folgen möglicherweise bald neue und ähnliche Prozesse. Das Unternehmen legt jedoch weiterhin besonderen Wert auf das Auswahlverfahren:

“Was wir also versucht haben, war Listing-Standards für unsere zentralisierte Börse zu haben. Mit diesen Standards schauen wir uns Dinge wie Cybersecurity-Risiken genau an, um Schwachstellen von Smart Contracts auszuschließen und keine Risiken zu übersehen, durch die Kunden ihr Geld verlieren. Wir schauen uns das alles unter dem Gesichtspunkt der Richtlinieneinhaltung an und kümmern uns wirklich um die Teams, die diese Themen betreuen.”

Darüber hinaus arbeiteten Policy-Teams von Coinbase angeblich daran, eine klarere Regulierungsstruktur zu schaffen. So gibt es eine 72-Punkte-Analyse für jeden Token. Ob Token als Wertpapier oder als Ware gelten, ist den beiden CEOs zufolge außerdem derzeit noch unbekannt.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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