Die führende US-Krypto Börse Coinbase erlebt zum zweiten Mal innerhalb von nur einer Woche einen Absturz. Auch dieses Mal geht die Fehlfunktion mit einem Anstieg des Bitcoin Kurses einher.
Während die einen den Abstürzen skeptisch gegenüber stehen, sehen die anderen darin ein positives Marktsignal.
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Coinbase stürzt zum zweiten Mal ab
Am 4. März erlebte Coinbase zum zweiten Mal innerhalb von nur sieben Tagen einen Absturz. Auch dieses Mal geschah der Vorfall zeitgleich mit einem impulsiven Anstieg des Bitcoin Kurses, was zu erhöhtem Verkehr auf der Plattform führte.
Um 18:36 Uhr meldete Coinbase eine beeinträchtigte Leistung auf der Statusseite der Börse. Etwa 20 Minuten später gab der Coinbase Support via X (ehemals Twitter) Post bekannt:
“Wir sind uns bewusst, dass es bei einigen Nutzer:innen zu einer erhöhten Latenzzeit auf Coinbase kommen kann und dass bei einigen wenigen zeitweise ein Nullsaldo angezeigt wird. Seit versichert, dass eure Mittel sicher sind. Unser Team untersucht dieses Problem und wird euch auf dem Laufenden halten. Der Handel ist zu diesem Zeitpunkt nicht beeinträchtigt.”
Auch letzte Woche berichteten Coinbase Nutzer:innen, dass ihnen keine Salden in ihren Wallets angezeigt wurden – eine ärgerliche Sache, wenn man gerade handeln möchte. Gestern jedoch meldete der Support nur 3 Stunden später:
“Wir haben eine Lösung implementiert, die das Anzeigeproblem der Kontostände unserer Kunden und die Latenzzeit auf Coinbase behebt. Wir danken Ihnen für Ihre Geduld.”
Krypto Börsen können während Bitcoin Rallyes ausfallen, da letztere oftmals mit einem massiven Anstieg des Nutzerverkehrs und der Handelsaktivitäten einhergehen. Dennoch sollte eine solche Schwachstelle umgehend behoben werden, da es Nutzer:innen dabei behindern kann, Handelsaktivitäten auszuführen. Dies wiederum führt potenziell zu Verlusten, was Kunden letztendlich zu bewegen kann, an andere Plattformen aufzusuchen.
Dennoch werden die technischen Schwierigkeiten von Coinbase während Marktaufschwüngen von einigen als positives Marktsignal betrachtet. Immerhin sind hohes Handelsvolumen und Kundenaufkommen in durchweg positiver Indikator für den Markt an sich.
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