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DeFi und Cross-Chain-Swaps leicht gemacht – LI.FI und Wido revolutionieren die Nutzererfahrung

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • LI.FI und Wido kündigten eine Kollaboration an, um die Nutzererfahrung in der Kryptowelt zu revolutionieren.
  • Die Zusammenarbeit soll Cross-Chain-Erfahrungen ermöglichen und die Nutzung von dApps, Wallets und Website-Anwendungen vereinfachen.
  • Nutzer:innen können Liquidität aus dem gesamten DeFi-Bereich über eine einzige API beziehen und müssen sich nicht mehr mit verschiedenen Chains und Swaps auseinandersetzen.
  • promo

Die Web3-Unternehmen LI.FI und Wido schließen sich zusammen, um die Nutzererfahrung von Krypto-Anwendungen von Grund auf zu verbessern. Zusammen ermöglichen die beiden Unternehmen den Usern maßgeschneiderte Cross-Chain-Lösungen mit optimierter Nutzererfahrung.

Am 13. Juni 2023 gaben der DeFi Liquidity Router LI.FI und der Universal Zap Router Wido die neue Kollaboration bekannt.

Mit nur einer einzigen API können Dapp-Entwickler nun Liquidität aus dem gesamten DeFi-Bereich beziehen. Entwickler sowie Nutzer:innen brauchen sich dadurch weder Gedanken über die verschiedenen Chains und Gas-Token noch über Bridges, Swaps oder Deposit Support zu machen.

Sie können jede Token-Kombination von jeder Chain in beispielsweise Yearn Vaults einzahlen oder in stETH konvertieren. Dabei reicht ein einziger Klick, um über LI.FI und Wido einen Zap zu erstellen (Zaps sind vielseitige DeFi-Protokolle, welche jedem die Nutzung verschiedenster dezentraler Finanzwerkzeuge ermöglichen).

Möchte ein:e User:in beispielsweise seine OP-Token (Optimism) gegen ETH verkaufen und dies auf Lido staken, muss diese:r normalerweise einige Schritte unternehmen. Da Optimisim eine Layer 2 Blockchain ist, müsste die Person die Token zunächst gegen WETH tauschen, um sie auf die Ethereum-Blockchain zu überbrücken. Anschließend müsste die Person die WETH in ETH konvertieren und könnte sie dann erst auf Lido staken. Abgesehen von den Gaskosten handelt es sich dabei um eine Reihe von Transaktionen, bei denen die verschiedensten Fehler unterlaufen können.

Nicht selten verlieren unerfahrene Nutzer auf diesem Wege ihre Token.

Die neue Lösung der beiden DeFi-Unternehmen soll es ermöglichen, diese Komplikationen mit der Erstellung eines einzigen Zaps zu umgehen. Dadurch wird nicht nur das Risiko reduziert, es nimmt neuen Nutzer:innen auch einige Bedenken, wenn es um die Nutzung von DeFi-Apps geht.

Ferner ermöglicht die Schnittstelle einer einzigen dApp die Interaktion mit verschiedenen Chains. Anstatt also nach Blockchains zu sortieren, können dApps beispielsweise nach Token filtern und Renditen über verschiedene Netzwerke hinweg vergleichen. Mit einem Zap können Nutzer:innen dann zu jeder beliebigen Renditeform wechseln.

Es gibt sogar die Möglichkeit, automatisierte Yield-Farming-Strategien zu entwickeln, um auf jeder beliebigen Chain mit jedem Token Erträge zu erzielen. Während LI.FI sich um die Übertragbarkeit jedes beliebigen Tokens kümmert, ermöglicht Wido es, die Token in jeden beliebigen Vertrag einzuzahlen. Da beide Plattformen eine API anbieten, können diese Bewegungen automatisiert werden. Dadurch können unterschiedliche Yield-Farming-Strategien auf verschiedenen Chains je nach Renditechancen automatisch rotieren.

Wido, LI.FI und der DeFi-Space

Wido arbeitete bereits mit DeFi-Branchenführern, wie Yearn.Fi, Harvest, Mozaic und Pickle Finance, zusammen. Die API dieses Projekts bietet Nutzer:innen die Möglichkeit, mit nur einem Klick jeden Token in jeden Vertrag einzuzahlen. Dabei müssen sie sich keine Gedanken über DeFi Lending und den Tausch oder Erhalt von LP-Token machen.

LI.FI hingegen ist eine Cross-Chain-Infrastruktur für dApps, Wallets und TradFi-Anwendungen. So basieren beispielsweise die Bridge-Interfaces von MetaMask, DeFi Saver sowie die Frontends von BlockWallet, Pangolin und StakeDAO auf der LI.FI-API.

Mithilfe der LI.FI-API können dezentrale Websites es den Nutzer:innen ermöglichen, Token mit nur einem Klick über verschiedene Chains hinweg zu bewegen. Dabei sind sie weder auf eine Bridge noch auf eine DEX angewiesen.

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Leonard Schellberg
Leonard Schellberg stieß im Jahr 2021 auf das Thema Kryptowährungen. Nachdem er sich ein fundiertes Wissen über den breiten Kryptomarkt angeeignet hatte, entwickelte er eine besondere Begeisterung für die Möglichkeiten der Distributed Ledger Technologie und Smart Contracts. Darüber hinaus hegt er ein großes Interesse für das globale Finanzsystem, Makroökonomie und Krypto-Trading. Noch während Leonard im Frühling 2022 seinen Bachelor in Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaften an der...
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