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„Der ehrlichste Markt“: Peter Thiel hat zu wenig in Bitcoin investiert

2 min
Aktualisiert von David Noetzel
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IN KÜRZE

  • „Es ist der Kanarienvogel in der Kohlenmine. Es ist der ehrlichste Markt, den wir in diesem Land haben, und er sagt uns, dass dieses marode Regime kurz vor der Explosion steht.“
  • „Man sollte einfach Bitcoin kaufen. […] Ich habe das Gefühl, dass ich zu wenig investiert bin.“
  • „Bitcoin bei 66.000 Dollar. Wird er steigen? Vielleicht. […] Aber es sagt uns sicherlich, dass wir uns in einem Moment des völligen Bankrotts der Zentralbanken befinden.“
  • promo

In einem Interview erklärte der Unternehmer und Risikokapitalgeber Peter Thiel, dass der Bitcoin Kurs bei 60.000 US-Dollar ein „extrem hoffnungsvolles Zeichen“ sei. Mittlerweile hat die größte Kryptowährung nicht nur das letzte Allzeithoch geknackt, sondern etablierte auch ein neues Allzeithoch bei 67.000 US-Dollar. Seitdem ist der BTC Kurs allerdings auf 64.000 US-Dollar gesunken.

Für Peter Thiel ist die Rückeroberung der 60.000 USD-Marke durch den BTC Kurs ein positives Zeichen. Des Weiteren erklärte der Mitbegründer von PayPal und Palantir, dass die älteste Kryptowährung „der ehrlichste Markt“ sei.

„Es ist der Kanarienvogel in der Kohlemine. Es ist der ehrlichste Markt, den wir in diesem Land haben, und er sagt uns, dass dieses marode Regime kurz vor der Explosion steht.“

Peter Thiel hat zu wenig Bitcoin

Wie Bloomberg berichtete, soll Peter Thiel nach eigenen Angaben das Gefühl haben, zu wenig in Bitcoin investiert zu haben.

„Man sollte einfach Bitcoin kaufen. […] Ich habe das Gefühl, dass ich zu wenig investiert bin.“

Peter Thiel ist bereits länger im Krypto-Bereich aktiv. Beispielsweise engagiert sich der Unternehmer schon seit längerem für das Wachstum der europäischen Krypto-Börse BitPanda. In diesem Jahr investierte Thiel in der 263 Millionen USD-Finanzierungsrunde via Valar Ventures LLC in die Investment-Plattform BitPanda. Und dies ist bereits die dritte Investition durch Valar Ventures in Bitpanda. Eric Demuth, CEO und Mitbegründer von Bitpanda, erläutert, warum die Zusammenarbeit mit dem Mitbegründer von Valar Ventures so erfolgreich ist:

„Ich betreibe nicht gerne Fundraising, es ist sehr zeitaufwändig. Wenn man eine enge Verbindung zu Partnern mit Kapital hat, dann muss man nicht die ganze Roadshow alleine machen. Valar wollte das Investment erhöhen und wir wollten dabei sein. Das war also ein einfacher Prozess.“

Ein Bild von BeInCrypto.com
Ein Bild von BeInCrypto.com

Droht der totale Zusammenbruch des traditionellen Finanzsystems?

In einem Interview mit Lincoln Network erläuterte Thiel, dass er „immer noch long“ gehen würde. Ferner spricht Thiel auch einen möglichen Antreiber des Bitcoin Kurses an:

Bitcoin bei 66.000 Dollar. Wird er steigen? Vielleicht. […] Auf jeden Fall zeigt es, dass wir uns in einem Moment des völligen Bankrotts der Zentralbanken befinden.“

Die dezentrale Natur der Kryptowährungen passt, laut Thiel, gut zu seinen libertären Werten. Dazu steht im Gegensatz die zentralisierte Technologie durch die Überwachung durch künstliche Intelligenz – diese bezeichnete Thiel als „im Wesentlichen kommunistisch“.

Dennoch rät der Investor dazu, nicht die gesamten eigenen Gelder in den Bitcoin Markt zu transferieren.

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Alexandra Kons
Alex hat ihren Bachelor in Orient- und Asienwissenschaften an der Friedrich-Wilhelms Universität Bonn absolviert, danach Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut studiert und ihren Master in Arabistik an der Freien Universität Berlin absolviert. Seit 2017 ist sie als Krypto-Journalistin tätig.
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