Der IFO-Index, der die Stimmung in der deutschen Wirtschaft widerspiegelt, hat im zweiten Monat in Folge ein Rekordtief erreicht. Dies deutet darauf hin, dass die deutschen Unternehmen sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft pessimistisch sind.
Der Ausbruch von COVID-19 hat jeden Aspekt des täglichen Lebens beeinflusst, aber keiner ist vielleicht so offensichtlich wie die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Eine Rekordzahl von Menschen hat in Ländern wie den Vereinigten Staaten Arbeitslosigkeit angemeldet. Viele Unternehmen waren gezwungen, ihre Geschäftstätigkeit einzustellen oder ganz aufzugeben.
IFO-Index zeigt Pessimismus
Da die Unternehmen ihre Geschäfte bereits für längere Zeit einstellen mussten, hat das nachweislich verheerende Folgen für die deutsche Wirtschaft. Am 24. April 2020 wurde berichtet, dass der deutsche IFO-Index auf einen der niedrigsten Werte aller Zeiten gesunken ist. Das IFO-Institut ist ein Think Tank mit Sitz in München. Der Wert wird ermittelt, indem die Stimmung von 9.000 deutschen Unternehmen gemessen wird. Der Index wird häufig als Indikator für das Geschäftsklima in Deutschland verwendet. Laut dem April-Bericht wird das Geschäftsklima mit 74,3 Punkten gemessen, was einem Rückgang gegenüber dem März-Wert von 85,9 Punkten entspricht. Die aktuelle Beurteilungskomponente, welche die Stimmung über die aktuelle Lage misst, ist zwar niedrig ist, aber noch nicht auf den tiefsten Punkt aller Zeiten gesunken. Die Erwartungskomponente, die die Stimmungen für die Zukunft misst, jedoch schon. Dies deutet auf einen Anflug von Pessimismus unter den deutschen Unternehmen hin. Der IFO-Index befindet sich nun auf einem Rekordtief, noch niedriger als während der Wirtschaftskrise 2007/08. Es kann noch nicht gesagt werden, wie sich der Index im Laufe des nächsten Monats verändern wird, da einige deutsche Unternehmen unter strengen Richtlinien wieder öffnen und der Schulbetrieb in den nächsten Wochen wieder aufgenommen werden soll.Erholung ist noch nicht in Sicht
In der Zwischenzeit hat die deutsche Regierung ein Konjunkturpaket in Höhe von 10 Milliarden Euro, sowie Initiativen für die Arbeitslosenunterstützung und eine ermäßigte Mehrwertsteuer für bestimmte Unternehmen verabschiedet. Angesichts der bevorstehenden Maßnahmen und der langsamen Wiederbelebung einiger Unternehmen ist es nicht ausgeschlossen, dass sich der Index im Mai etwas verbessern wird. Allerdings sind öffentliche Veranstaltungen in Deutschland noch bis Ende August 2020 verboten. Das bedeutet, dass eine vollständige Erholung bis dahin wahrscheinlich nicht möglich sein wird. Der Präsident der IFO-Instituts, Clemens Fuest, hat erklärt, dass die Jahresmitte der frühestmögliche Zeitpunkt für eine mögliche Erholung sei. Wenn eine solche Erholung eintrifft, wird es sich vermutlich nicht um eine V-förmige Erholung handeln. Wir sollten uns also auf eine länger andauernde Wirtschaftsflaute einstellen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Botschaft die deutsche Bevölkerung gebeten, weiter durchzuhalten, da sich die Pandemie noch im Anfangsstadium befindet. Merkel hat auch die Europäische Union zu verstärkter Unterstützung aufgerufen. [n-tv]
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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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