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Elon Musk setzt Twitter Mitarbeiter unter Druck: Lange Tage, harte Arbeit

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Elon Musk erwartet von seinen Mitarbeitern künftig harte Arbeit über viele Stunden.
  • Bis heute müssen diese sich entscheiden, die Bedingungen entweder zu akzeptieren oder das Unternehmen mit einer dreimonatigen Abfindung zu verlassen.
  • Der blaue "Verified-Haken" plant Musk am 29. November einzuführen.
  • promo

Elon Musk schüttelt bei Twitter die Vögel aus dem Baum: Wer lange Arbeitsstunden nicht akzeptiert, kann das Unternehmen mit einer dreimonatigen Abfindung im Gepäck verlassen. Laut Musk müsse die Plattform langfristig rentabel und erfolgreich werden –  ohne Mitarbeiter? 

Am 16. November stellte der neue Twitter CEO Elon Musk seinen Mitarbeitern ein Ultimatum. In einer E-Mail hieß es, die Mitarbeiter müssten eine gnadenlose Arbeitshaltung haben und sich dazu verpflichten, über viele Stunden hinweg intensiv Leistung zu erbringen.

Dabei bleibt nicht viel Zeit zum Nachdenken: Bis heute, den 17. November, um 17 Uhr ET sind die Mitarbeiter gezwungen, eine Entscheidung zu treffen. Wer nicht einverstanden ist, wird mit einer dreimonatigen Abfindung entlassen, so Musk.

CNN-Korrespondentin Donie O’Sullivan teilte die E-Mail:

Elon Musk baut Twitter 2.0

In der E-Mail schrieb er weiter:

Um ein bahnbrechendes Twitter 2.0 aufzubauen und in einer zunehmend wettbewerbsorientierten Welt erfolgreich zu sein, müssen wir von jetzt an extrem hart arbeiten.

Die Plattform werde viel Ingenieurs-getriebener sein, fügte er hinzu und erklärte, dass Twitter ein Software- und Serverunternehmen sei.

Einer von Musks ersten Schritten als Inhaber von Twitter war die Entlassung der Führungsetage, einschließlich des damaligen CEOs Parag Agrawal. Eine Woche später entließ er auch den Vorstand und beanspruchte die alleinige Führung der Plattform.

Zu seinen selbstauferlegten Aufgaben gehört vor allem die Bekämpfung von Betrug und Bots – Probleme, mit denen die Plattform seit jeher zu kämpfen hat. Laut den Ergebnissen einer kürzlich durchgeführten Umfrage, ist ihm dies jedoch noch nicht gelungen. Vor allem die Krypto-Community der Microblogging-Plattform leidet unter dieser Plage.

Obwohl Musk dem sozialen Netzwerk seit seiner Übernahme die meiste Zeit widmete, plant er die Kontrolle irgendwann abzugeben:

“Über kurz oder lang werde ich meine Zeit bei Twitter reduzieren und jemand anderen für die Führung finden.”

Außerdem verschob er die Einführung der kostenpflichtigen blauen Verifizierungshaken, nachdem Mitarbeiter Schwachstellen im System entdeckt hatten. So meinte Musk in einem Tweet am 16. November:

Ich verschiebe den Relaunch von Blue Verified auf den 29. November, um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen.

Mögliche Auswirkungen auf Kryptowährungen

Die Meinungen über die Zukunft des sozialen Netzwerks sind geteilt. Als Elon Musk die Plattform übernahm, sahen viele Branchenbeobachter dies als eine gute Sache für Kryptowährungen an. Darüber hinaus tauchten die Gerüchte über DOGE-Zahlungen auf Twitter wieder auf und trieben den Kurs der Coin in die Höhe.

Wie BeInCrypto Anfang des Monats berichtete, stieß Musk wegen seiner Vision für die Plattform auf Widerstand. Nutzer und Journalisten waren besonders über die zahlungspflichtige Verifizierung verärgert. Viele von ihnen meinten, diese würde nicht helfen, öffentliche Personen zu verifizieren, da jeder die blaue Plakette kaufen könnte.

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In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Trust Project verpflichtet sich BeInCrypto zu einer unvoreingenommenen, transparenten Berichterstattung. Dieser Artikel zielt darauf ab, genaue und aktuelle Informationen zu liefern. Den Lesern wird jedoch empfohlen, die Fakten unabhängig zu überprüfen und einen Fachmann zu konsultieren, bevor sie auf der Grundlage dieses Inhalts Entscheidungen treffen.

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Martin Young ist ein erfahrener Kryptowährungsjournalist und Redakteur mit über 7 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über die neuesten Nachrichten und Trends im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Seine Leidenschaft ist es, komplexe Blockchain-, Fintech- und makroökonomische Konzepte für ein Mainstream-Publikum verständlich zu machen.   Martin wurde in führenden Finanz-, Technologie- und Krypto-Publikationen vorgestellt, darunter BeInCrypto, CoinTelegraph, NewsBTC, FX Empire und...
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