Was Elon Musk und Michael Saylor gemeinsam haben? Beide halten Bitcoin – und sind sehr überzeugte Twitter-User. Nun meint Michael Saylor, dass Musk mehr Bitcoin kaufen solle.
Als Twitter-Saga könnten die zahlreichen Tweets und Kommentare der beiden Amerikaner Musk und Saylor bezeichnet werden. Nun fordert der bekannteste Bitcoin Befürworter Saylor den Tesla-Milliardär Musk zu weiteren BTC-Käufen auf. Sein Kommentar folgt auf einen Witz Musks, den Fußballklub Manchester United kaufen zu wollen:
Dem obigen Tweet ging ein politisches Statement Musks voraus, in welchem er äußerte, die “linke Hälfte der republikanischen Partei als auch die rechte Hälfte der demokratischen Partei zu untersützen”.
Hatten wir schon erwähnt, dass der Milliardär auf Twitter gerne scherzt?
Nachdem er noch darüber witzelte, Manchester United kaufen zu wollen (oder auch nicht?), schaltete sich Saylor ein.
Dieser dürfte mit seinem Kommentar, “wir würden es bevorzugen, wenn du mehr Bitcoin kaufen würdest”, ganz eindeutig auf das Unternehmen Tesla anspielen.
Bitcoin Verkäufe in Millionenhöhe
Erst Ende Juli gab der Autobauer Tesla in dem Ergebnis seines zweiten Quartalsberichts bekannt, dass er 75 Prozent seiner Reserven in Bitcoin verkauft hatte. Für diesen Verkauf fügte Tesla rund 936 Millionen US-Dollar auf der Bilanz hinzu. Der Verkaufspreis der Bitcoin betrug rund 42.000 US-Dollar, wobei das Unternehmen pro Bitcoin einen Gewinn von 12.000 US-Dollar generieren konnte.
Erst letztes Jahr im Januar kaufte Musk über Tesla 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin ein.
Im Gegensatz zum reichsten Mann der Welt würde Saylor die Bitcoin wohl nur über seine Leiche verkaufen. Vor wenigen Wochen wechselte er seine Positionen von CEO zu Executive Chairman bei der US-Firma Microstrategy, um sich vollends auf die strategische Ausrichtung zu konzentrieren.
MicroStrategy gilt als größter institutioneller Anleger Bitcoins: 129.699 BTC sind auf dem Wallet zu finden.
Saylor empfahl dem Land Argentinien kürzlich in einem seiner Twitter-Posts den Bitcoin als Zahlungsmittel zu adaptieren. Gründe für diese Empfehlung sind die horrend hohen Inflationsraten von 71 % als auch der Referenzzinssatz der Nationalbank von 69,5 %. Das lateinamerikanische Land hat bereits seit den 2000er Jahren mit einer verstärkten Währungsabwertung zu kämpfen.
Entsprachen 2019 noch 18 argentinische Peso einem US-Dollar, sind es mittlerweile 140 Peso.
“Bitcoin ist mehr als eine Investition. Er ist eine Hoffnung!”
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