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Elon Musk twittert nach Twitter-Milliardenklage: “Schachmatt”

2 min
Aktualisiert von Alexandra Kons
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IN KÜRZE

  • Elon Musk zog sein Twitter-Kaufangebot in Höhe von 44 Milliarden US-Dollar zurück.
  • Nun droht dem Tesla-CEO eine Milliardenklage.
  • Dies könnte jedoch alles Teil der Strategie von Elon Musk sein.
  • promo

Elon Musk gab vor mehreren Wochen bekannt, die Social-Media-Plattform Twitter kaufen zu wollen. Die Verhandlungen sollen bald vor Gericht weitergeführt werden, denn Elon Musk möchte den Kauf von Twitter rückgängig machen.

Jetzt droht dem Tesla-CEO eine Vertragsstrafe in Höhe 1 Milliarde US-Dollar. Es könnte jedoch sein, dass Musk die Strafe bewusst in Kauf genommen hat. In mehreren Tweets und mit einem Meme machte sich der Milliardär über den anstehenden Gerichtsprozess lustig.

Elon Musk und Twitter

Elon Musk war bereits vor den Plänen, Twitter zu übernehmen, Aktionär der Social-Media-Plattform und besitzt aktuell rund 9 % des Unternehmens. Am 14. April 2022 reichte Musk dann den Kaufantrag in Höhe von 43 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen bei der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC ein.

Elon Musk erklärte, dass er mit dem Kauf “das Potenzial von Twitter freisetzen möchte“. Musk gilt bis dato als einer der größten Kritiker der Plattform und möchte sich laut eigenen Angaben für die Meinungsfreiheit starkmachen. Am 25. April 2022 nahm das Unternehmen dann das Kaufangebot von Elon Musk an.

Elon Musk: Ein Bild von BeInCrypto.com

Im Laufe der Zeit sprach Musk dann immer wieder über seine Pläne für die Social-Media-Plattform. So wollte Elon Musk beispielsweise sogenannte Spam-Bots eliminieren, die sowohl für die Nutzer als auch für die Plattform selbst schädlich sein können.

Twitter zufolge liegt der Anteil der Spam-Bots bei unter 5 % – Musk bezweifelt jedoch, dass diese Zahl stimmt. Er argumentiert, dass basierend auf dieser Annahme der tatsächliche Kaufpreis des Unternehmens niedriger sein müsste. Denn die tatsächliche Nutzerzahl des Unternehmens wäre dann geringer sei als ursprünglich angenommen, da Bots auch in die Nutzerzahlberechnung miteinfließen. Er twitterte am 17. Mai 2022:

“20 % gefälschte/Spam-Konten sind zwar viermal so hoch wie von Twitter angegeben, könnten aber viel höher sein. Mein Angebot basierte darauf, dass Twitter-SEC-Bericht korrekt sind. Gestern hat sich der CEO von Twitter öffentlich geweigert, Beweise für <5 % vorzulegen. Solange er das nicht tut, können wir das Geschäft nicht abschließen.”

Milliardenklage droht

Da Musk den Deal rückgängig machen möchte, will Twitter aufgrund einer Vertragsklause vor Gericht ziehen. Das Gericht könnte Musk dazu zwingen, Twitter zu dem vereinbarten Preis zu kaufen. Darüber hinaus könnte es sein, dass Musk eine Strafzahlung in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar leisten muss.

Er nahm die News über die Klage Humor und postete ein Meme:

Elon Musk Meme Twitter-Klage

Da Twitter nun über das Gerichtsverfahren dazu gezwungen sein wird, die Informationen über die Spambots preiszugeben, könnte Elon Musk tatsächlich Recht bekommen und einen neuen Kaufpreis aushandeln.

Musk scheint davon überzeugt zu sein, dass der Anteil der Spam Bot tatsächlich wesentlich höher ist, als ursprünglich angegeben und der den Rechtsstreit gewinnen wird. In einem darauffolgenden Tweet postete er ein Bild mit dem Schauspieler Chuck Norris und einem Schachbrett und postete: “Chuckmate”.

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Maximilian Mußner
Maximilian Mußner machte sich Anfang 2018 im Markt für Freizeit und Kulturdienstleistungen selbstständig und begann im Oktober 2018 mit dem Handel von Kryptowährungen. Mitte 2019 gründete er dann ein Startup-Unternehmen in diesem Marktsegment - bis ihn März 2020 der erste Corona-Lockdown traf. Um diesen zu überbrücken, widmete er sich vollständig dem Trading im Krypto-Bereich - mit Erfolg. Im November 2020 begann er dann als Copywriter bei BeInCrypto und unterstützte das damals noch recht...
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