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Ethereum Merge: OpenSea unterstützt die Proof of Stake Blockchain

2 min
Aktualisiert von Toni Lukic
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IN KÜRZE

  • Laut einem Tweet von OpeanSea wird der NFT-Marktplatz künftig nur noch die Proof-of-Stake-Chain von Ethereum unterstützen.
  • Das Unternehmen hat sich bereits auf den Merge vorbereitet und erwartet einen reibungslosen Ablauf.
  • Außerdem unterstützt das Seaport-Protokoll nun laut dem OpenSea-Team auch Polygon.
  • promo

OpenSea kündigte an, nach dem Merge nur noch die Proof-of-Stake-Chain von Ethereum zu unterstützen. Dem Team zufolge würde das Seaport-Protokoll außerdem nun auch Polygon unterstützen.

Der NFT-Marktplatz OpenSea kündigte an, nach dem Merge nur die Proof-of-Stake (PoS)-Version von Ethereum zu integrieren. Am 1. September twitterte das Unternehmen, es habe es sich “dazu verpflichtet, nur noch NFTs auf der aktualisierten Ethereum PoS-Chain zu unterstützen”. Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, bereitet Opensea sich bereits auf den bevorstehenden Merge vor.

Mehrere Unternehmen im Kryptobereich gaben ihre Absicht bekannt, nur die PoS-Version von Ethereum zu unterstützen – darunter Circle und Chainlink. Laut Circle könne “USDC als Ethereum-Asset nur in einer einzigen gültigen ‘Version’ existieren”.

Der Ethereum Merge wird voraussichtlich zwischen dem 10. und 20. September stattfinden und ist das am meisten erwartete Upgrade des Netzwerks. Die Umstellung lief bereits erfolgreich auf mehreren Testnets und Krypto-Enthusiasten hoffen, dass der Merge ebenfalls reibungslos ablaufen wird.

Mehrere Web3-Plattformen, wie Aave und LooksRare, bereiten sich auf das Event vor. Diese beiden Projekte haben in Erwartung des Ereignisses bereits vorübergehende Änderungen vorgenommen.

Seaport unterstützt jetzt Polygon

OpenSea kündigte auch die Unterstützung von Polygon auf seinem Open-Source-Web 3-Marktplatzprotokoll Seaport an. Das Unternehmen gab des Weiteren bekannt, dass es in den kommenden Monaten Klaytn und andere EVM-kompatible Chains unterstützen wird. 

Mit der Unterstützung von Polygon können die Nutzer von mehreren Funktionen profitieren. Dazu gehören unter anderem keine Mindestlimits für Listings, MATIC als alternatives Zahlungsmittel für Transaktionen, Lizenzgebühren auf Weiterverkäufe, Massentransfers von NFTs und englische und niederländische Auktionen. Der Mindestbetrag für Angebote wurde jetzt von 5 auf 1 US-Dollar gesenkt.

OpenSea NFT-Volumen seit Mai um über 90 % gesunken

Obwohl OpenSea zwar viele Neuerungen eingeführt hat, läuft für den NFT-Marktplatz nicht alles nach Plan. Das Volumen ist seit dem Höchststand im Mai 2022 um über 90 % gesunken. Der gesamte NFT-Markt wurde vom Krypto-Winter hart getroffen und auch der beliebteste Marktplatz bildet hier keine Ausnahme. 

Am 28. August verzeichnete OpenSea nicht einmal 5 Millionen US-Dollar Umsatzvolumen, während es am 1. Mai noch 405 Millionen US-Dollar waren. Unter Berücksichtigung der Popularität von NFTs im letzten Jahr ist das ein extremer Rückgang, allerdings liegen derartige Schwankungen in der Natur des Kryptomarktes. Die allgemeine Entwicklung rund um NFTs hat nicht nachgelassen, auch wenn der öffentliche Enthusiasmus im Zuge des Marktcrashs abebbt.

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Rahul Nambiampurath
Rahuls Nambiampuraths Kryptowährungsreise begann 2014, als er auf das Bitcoin-Whitepaper von Satoshi stieß. Mit einem Bachelor-Abschluss in Handel und einem MBA in Finanzen von der Sikkim Manipal University gehörte er zu den wenigen, die das enorme, ungenutzte Potenzial dezentralisierter Technologien erkannten. Seitdem hat er DeFi-Plattformen wie Balancer und Sidus Heroes — ein Web3-Metaversum — sowie CEXs wie Bitso (Mexikos größtes) und Overbit dabei unterstützt, mit seinen Fähigkeiten in...
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